W14: Hamburger Meister und weitere Ziele

  • 27. Februar 2019

Die weibliche U14 hat sich am Wochenende den Hamburger Meistertitel gesichert. Sämtliche vier Partien wurden deutlich gewonnen. „Dass wir den Titel gewinnen, war schon im Vorwege klar. Ich glaube, ich tue niemandem weh, wenn ich das so sage“, meinte Marc Köpp, der das Team zusammen mit Andrea Koschek betreut. Denn die Risterinnen haben bislang all ihre Saisonspiele deutlich gewonnen, das Wochenende bildete da keine Ausnahme. Die Wedeler W14 setzte sich gegen den Ahrensburger TSV (135:18), den Niendorfer TSV (69:23), die BG Hamburg West (80:29) und den Walddörfer SV (95:45) durch.

„Wir haben nicht viel Gegenwehr bekommen“, bedauerte Köpp. Es sei deshalb schwer, den sportlichen Wert zu beziffern, meinte der Trainer, der nicht auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen konnte. „Aber natürlich freue ich mich, dass wir Hamburger Meister geworden sind“, unterstrich er. „Das Ziel war auch, die Bankspielerinnen mehr in die Verantwortung zu bringen“, so Köpp. Das gelang und zeigte die Ausgeglichenheit des Wedeler Aufgebots.

„Im Großen und Ganzen sind wir gut aufgestellt und haben eine gute Kadertiefe“, sagt der Trainer. Auf diesen Trumpf hofft er auch bei der Qualifikationsrunde zur Norddeutschen Meisterschaft, die am Wochenende 23./24. März ausgetragen wird und bei der sich Köpp gute Chancen ausrechnet, auf den Weg in Richtung „Norddeutsche“ einzubiegen. Wie es auf überregionalem Niveau zugeht, erfuhren einige der Wedeler W14-Mädels kürzlich beim Vorturnier des DBB-Wettbewerbs „Perspektiven für Talente“ in Osnabrück. Sie hätten nichts dagegen, einige ihrer dortigen Gegnerinnen im April an Ort und Stelle wiederzusehen. Denn Osnabrück ist am 6. und 7. April Ausrichter der Norddeutschen Meisterschaften.