JBBL: Im Kampf um den Klassenerhalt vorgelegt

  • 10. März 2019

Fabian Strauß. Foto: Claus Bergmann

Die männliche U16 hat einen weiteren Schritt in Richtung JBBL-Klassenerhalt getan. Die Jungs von Trainer Fabian Strauß bezwangen am Sonnabend den Nachwuchs des Bundesligisten Löwen Braunschweig mit 73:59. Damit haben die Rister die Chance, sich am kommenden Sonntag im Rückspiel in Braunschweig den Verbleib in der U16-Bundesliga zu sichern. Sollten die Niedersachsen gewinnen, käme es am 24. März zu einem dritten und entscheidenden Duell, dann wieder in Wedel. Auf ein solches Finale wollen es die Rister am liebsten nicht ankommen lassen, man werde versuchen, den Klassenerhalt bereits in Braunschweig unter Dach und Fach zu bringen, betonte Strauß.

Der Kampf um den Klassenerhalt bedeutet immer auch Anspannung, sein Bestreben vor der Partie gegen die Löwen sei gewesen, seinen Jungs den Druck zu nehmen, so der Rist-Trainer. „Ich habe ihnen gesagt, dass sie das Spiel genießen sollen, denn vielleicht sind das die letzten beiden Spiele mit dieser Mannschaft“, sagte er. In den ersten fünf Minuten sei man von den Braunschweigern ein wenig überrascht worden, resümierte Strauß. Die Gäste machten Dinge, die die Wedeler so nicht erwartet hatten. Doch mit zunehmender Spieldauer wirkten sich die Rist-Vorteile zusehends aus. Als da wären: „Wir haben versucht, viel über unsere Großen zu spielen“, so Strauß. Auch das Verhältnis zwischen wirkungsvollem Angriffsvorgehen in Korbnähe und Treffern von außen passte. Zudem habe Henrik Adler ein „Bombenspiel“ abgeliefert, lobte der Trainer.

In der zweiten Spielhälfte ließen die Rister teils etwas nach, waren im Schlussabschnitt aber zur Stelle. „Da haben wir die wichtigen Dinger ‚reingemacht“, formulierte es der Trainer ungezwungen. Was auf die Rister im zweiten Spiel in Braunschweig zukommt, „das wissen sie einhundertprozentig“, erklärte Strauß. Schließlich habe man bereits im Vorfeld der ersten Begegnung eine genaue Analyse der Stärken und Schwächen des Gegners vorgenommen.

  • SC Rist (Punkte): Adler (25), Perovic (19), Dorn (17), Dahlke (8), Schröder (4), Bade, Bollinger, de Heer, Feichtinger, Freyer, Krajewski, Liebig.