M13: Ausgeglichene Bilanz und tolle Eindrücke von Wien

  • 26. April 2019

In der Altersklasse männliche U13 schickte Trainer Gregor Prehsl beim Wiener Osterturnier eine Mannschaft ins Rennen, die sich aus Spielern aus drei Trainingsgruppen zusammensetzte: 1. M12, 2. M14 und 1. M14. „Das Zusammenspiel klappte deswegen nicht so gut“, so der Trainer. Die Turnierteilnahme wurde als Vorbereitung für die M14-Saison 2019/20 genutzt.

Im ersten Spiel gegen die Tornados Franken spielten die Rister sehr gut mit, allerdings gab es zwischendurch einen Einbruch und am Ende hatte man auch mit Foulproblemen zu kämpfen. So stand letztlich eine 39:51-Niederlage.

In der zweiten Partie wartete mit Stabia aus Italien der erste ausländische Gegner. Es sei ein sehr emotionales Spiel mit vielen Foulpfiffen gewesen, so Prehsl. „Die Spieler konnten viel wichtige Erfahrung sammeln und am Ende knapp gewinnen“, berichtete er. Die schlechte Freiwurfquote verhinderte einen deutlicheren Sieg als das 60:56.

Am Donnerstagvormittag mussten die Rister zweimal ran: Zunächst gegen den späteren Turniersieger JBC Basket CA Ossi Forli. „Hier waren wir klar unterlegen. Die Italiener waren schneller, technisch sehr stark und körperlich überlegen“, sagte Prehsl im Anschluss an das 33:100. „Das zweite Spiel war gegen eine Mannschaft aus Polen, die noch nicht so viel Erfahrung hatte. Es war ein Pflichtsieg, wobei die schlechte Raumaufteilung, unkonzentrierte Verteidigung und schlappes Rebound-Verhalten fast den Sieg gekostet hätten“, so der Trainer mit Blick auf den 62:51-Erfolg gegen den Gdynski Klub Koszykowki Arka.

„Es war eine gute und wichtige Erfahrung für die Jungs“, zog Prehsl eine Turnierbilanz. „Einige kamen erst aus der M12, wo nicht so körperbetont gespielt wurde. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ist die Bilanz ausgeglichen. Mit einem besseren Zusammenspiel wäre sogar noch mehr drinnen gewesen, aber es war ein guter Startschuss für die M14-Saison“, sagte er. Neben Basketball besuchte die M13 auch die Wiener Innenstadt mit Stephansdom, Hofburg, Staatsoper und Ringstraße. Prehsl: „Freitag waren die Spieler körperlich ziemlich am Ende. Es waren anstrengende Tage für die Jungs.“