M16: Qualifikation zur Leistungsrunde

Am letzten Mai-Wochenende (25./26.5) hatte die M16 (Jahrgänge 2004 und jünger) die Möglichkeit, sich für die kommende Saison 2019/20 einen Platz in der Leistungsrunde des Hamburger Basketballverbandes zu erspielen. Von insgesamt 27 gemeldeten Teams konnten nur die besten Acht einen Platz erhalten.

Die acht Spieler des Jahrganges 2004 (Julius Bade, Linus De Heer, Elias Ehmer, Jonas Feichtinger, Nic Freyer, Marvin Gehrmann, Jan Höhne und Tom Schmidt) starteten in Runde 1. Hier spielten vier Vierergruppen zunächst im Modus „Jeder gegen Jeden“. Während der Letzte der Gruppe sich nur noch für die offene Runde A qualifizieren konnte, die zweiten und dritten Plätze in Runde 2 weiterspielen mussten, war der Erste der Gruppe automatisch für die Leistungsrunde gesetzt und hatte somit am nächsten Tag spielfrei. Diesen Platz zu erreichen, war das erklärte Wunschziel aller Beteiligten.

Der SC Rist Wedel spielte in seiner Gruppe (MTV Lüneburg, TuRa Harksheide und TSG Bergedorf) zunächst gegen den MTV Lüneburg. Das Spiel wurde in 2×10 Minuten Spielzeit mit 84:5 gewonnen. Konsequent gute Verteidigungsarbeit und schnelles Umschalten führten zu dem hohen Ergebnis gegen körperlich unterlegene Gegner.

Im zweiten Spiel traf man auf die TSG Bergedorf. Ein Team, gegen das man in der abgelaufenen Saison in der Leistungsrunde einmal gewinnen konnte und einmal verlor. Dementsprechend vorgewarnt setze die Mannschaft taktische Anweisungen gut um und konnte sich auch aufgrund technischer Vorteile schnell einen Vorsprung erspielen. Im Endeffekt war das Ergebnis auch hier mit 63:25 deutlich.

Am letzten Spiel des Abends wartete nun das Team von Tura Harksheide auf die „Risters“. Ein Gegner, der erstmalig der Mannschaft des SC Rist Wedel körperlich überlegen war. Entscheidend für den Spielverlauf war der gute Start (7:2, 4. Min.) sowie die insgesamt hohe Trefferquote bei den Drei-Punkte-Würfen. Zur Halbzeit stand es so 20:13 für den SC Rist Wedel. In der zweiten Halbzeit schaffte es der Gegner immer wieder, sich Rebounds zu sichern und zu einfachen Punkten zu kommen. Doch trotz nachlassender Kraft und Konzentration konnte bis zum Ende ein Vorsprung über die Zeit gerettet werden (Endstand 34:29).

Somit war das Team mit 6:0 Punkten und einem Korbverhältnis von 181:59 als Gruppenerster für die Leistungsrunde 2019/20 qualifiziert. Das Wunschziel war erreicht.