1. Herren: „Keine Lust auf Sommerpause“ – Am Sonntag Entscheidungsspiel gegen Schwenningen

  • 14. März 2019

Felix Banobre und Marius Behr. Foto: Bergmann

Wer gewinnt, steht in der nächsten Runde. Wer verliert, hat eine lange Pause vor sich. Am Sonntag (17. März, 17:00 Uhr, Steinberghalle) empfangen die Rister die Wiha Panthers Schwenningen zum Entscheidungsspiel um den Viertelfinaleinzug. „Ich habe keine Lust auf die Sommerpause. Und da spreche ich nicht nur für mich“, sagt Rister Marius Behr. „Wenn wir verlieren, ist die Saison vorbei, das ist jedem bewusst“, betont er.

Viel trennte die beiden Mannschaften im bisherigen Verlauf der Achtelfinalserie nicht, „es wird wieder ein harter Kampf“, so der Flügelspieler. Zu Hause sind die Rister in der laufenden Spielzeit unbezwungen, aus Wedeler Sicht darf das gerne so bleiben. Wie ist das vor so einem Entscheidungsspiel mit der Vorfreude und mit dem Druck? „Es wird eine besondere Spannung herrschen, aber man darf sich auch nicht verrückt machen. Wenn wir das gemeinsam anpacken, schaffen wir das“, meint der 21-Jährige.

Rist-Trainer Felix Banobre weist im Vorfeld der Begegnung noch einmal auf die Schwierigkeit der Aufgabe hin, die vor ihm und seinen Jungs steht: „Die Schwenninger haben in den ersten beiden Spielen gezeigt, welch gute Mannschaft sie haben. Dessen waren wir uns immer bewusst. Nicht umsonst standen sie während der Saison im Süden lange auf dem zweiten Platz. Das ist eine sehr erfahrene Mannschaft und ein starker Gegner. Also müssen wir am Sonntag sehr gut vorbereitet sein“, so Banobre. Die Schwenninger reisen am Sonnabend nach Wedel und werden von einer Fangruppe begleitet. Am Sonntagmorgen absolvieren die Gäste dann noch eine Trainingseinheit in der Steinberghalle.

Osaro Jürgen Rich Igbineweka zog sich am vergangenen Wochenende eine Verletzung im Sprunggelenk zu, noch steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz des 20-Jährigen. Sein Kollege Marius Behr hingegen ist beschwerdefrei. Doch der Flügelspieler hatte in der laufenden Saison auch bereits genug Pech: Denn erst im November konnte Behr richtig eingreifen, zuvor warf ihn das Pfeiffersche Drüsenfieber zurück. „Das war nicht ganz ohne, vielleicht habe ich das auch ein bisschen unterschätzt. Es war wichtig und schön, dann wieder spielen zu können. Es ist sehr schade, dass ich wegen der Krankheit die Dinge, die ich im Sommer erarbeitet habe, nicht voll ausschöpfen konnte. Aber der Teamerfolg steht vor allem“, sagt Behr, der in 18 Saisoneinsätzen bislang im Schnitt knapp fünf Punkte und rund drei Rebounds erzielt hat. Und acht Auftritte mit den Hamburg Towers sind auch nicht zu unterschlagen. Er hätte nichts dagegen, wenn in dieser Saison noch einige Spiele hinzukämen – in Gelb-Grün und in Weiß-Schwarz.

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