Erfolgreiche Teilnahme der M16L am Limfjords-Cup

  • 2. Januar 2020

Als einziges Team vertrat eine Mischung aus Spielern der M16 beim Limfjords-Cup 2019 in Lemvig (Dänemark) die Farben des SC Rist Wedel. Mit zehn Spielern (Jakob Bade, Marten Carstens, Denis Fischer, Jerrik Henning, Lasse Hitzemann, Vince und Ole Kromberg, Loeiz Leveque, Jonas Mohr und Maximilian Weckwert) begab man sich am Freitag, dem 27.12.2019, mit zwei Fahrzeugen Richtung Lemvig, um sich dort in der Klasse U16 (Jahrgang 2004 und jünger) mit 17 anderen Mannschaften zu messen.

Das Team stand in einer Vorrundengruppe mit Lokomotief Rijswijk, BV Peatminers Vriezenveen (beide Niederlande) und LTV Lippstadt (Deutschland). Nach der ersten Nacht gelang am Vormittag ein schön herausgespielter 31:19-Sieg gegen Lokomotief Rijswijk. Besonders gegen die aggressive Pressverteidigung konnten die technisch unterlegenen Niederländer kein Mittel finden.

Nachmittags traf das Team auf die deutlich körperlich überlegene Mannschaft aus Lippstadt. In der ersten Halbzeit musste man sich an die harte Spielweise erst gewöhnen und lag 10:20 zurück. Doch trotz guter Ansätze konnte die zweite Halbzeit nur noch ausgeglichen gestaltet werden. So unterlag man 26:36.

Zum letzten Vorrundenspiel am nächsten Morgen gegen die Peatminers aus den Niederlanden entschied sich, welches Team in die Playoffs A enziehen würde. Der direkte Vergleich sollte über den zweiten und dritten Platz entscheiden. Entsprechend eng war das Halbzeitergebnis: 15:12 für das Wedeler Team, auch weil einige Freiwürfe ihr Ziel nicht fanden. Doch kleinere Schwächephasen der Gegner konnten letztendlich zu einem 29:20-Sieg genutzt werden.

Als Gruppenzweiter startete die Mannschaft nun in der A-Gruppe im Achtelfinale. Hoch motiviert wurde das erste Spiel auf dem Großfeld angegangen. Doch recht schnell wurde deutlich, dass die Auswahl des Basketballkreises Ostwestfalen zu stark sein würde. So hielt man bis zum 13:21 noch ganz gut mit. Die Längenvorteile des Gegners waren aber danach nicht mehr auszugleichen. Über den Halbzeitstand von 15:39 ging das Spiel 31:65 verloren.

Somit war die Mannschaft leider ausgeschieden und es stand einer Vorbereitung auf den Silvesterabend nichts mehr im Wege. Erste Einkäufe und ein “fransk hotdog“ bereiteten den Abend vor. In großer Gemeinschaft verbrachten die Spieler die restliche Zeit.

Das Fazit von Trainer Björn Storjohann: „In allen Spielen konnte fast jeder Spieler punkten. Die Ausgeglichenheit auf dem Spielfeld setzte sich im sozialen Umfeld fort. Leistungsanspruch und Spaß ließen sich gut vereinen. Dieses Turnier war ein Gewinn für jeden Teilnehmenden und die mannschaftliche Geschlossenheit. Bedanken möchte ich mich besonders bei Co-Trainer Lasse Guzielski, der in allen Bereichen unterstützend tätig war.“