U10 und U12: „Tolle Turnierfahrt“ nach Würzburg

  • 13. Januar 2020

Das Jahr 2020 begann für die jüngsten Risterinnen und Rister mit der Fahrt zum Internationalen Dreikönigsturnier nach Würzburg. In drei Wettkampfklassen war der SC Rist vertreten.

Acht Spielerinnen umfasste das von Andrea und Lotta Koschek betreute Wedeler Team, das in der Klasse U10mix ins Rennen ging. Für alle Rist-Mädchen war es die erste beziehungsweise zweite Turnierteilnahme.

Man trat gegen die Jungen aus Crailsheim, Würzburg und München sowie ein Mixteam aus Kemmern und ein Mädchenteam aus Würzburg an. „Sportlich haben wir alles verloren, aber jede Menge Erfahrung gesammelt und viel Spaß gehabt“, berichtete Andrea Koschek. Der SC Rist war in dieser Wettkampfklasse gleich zweimal dabei, so gab es einmal den zweiten und einmal den siebten Platz im Gesamtstand.

Die M10, betreut durch Hanna Ohlen und Gregor Prehsl, bestritt ein tolles erstes Spiel. „Die Jungs waren es leider nicht gewohnt, mehrere Spiele in kurzer Zeit zu spielen“, so Prehsl. Daher gab es einen starken Leistungsabfall, das zweite und dritte Spiel am ersten Tag gingen verloren. Die zweite Partie endete zunächst unentschieden, im folgenden Freiwurfschießen waren die Wedeler Jungs sehr nervös. Doch insgesamt konnte man sich den zweiten Platz in Würzburg sichern. „Alle 12 Spieler beteiligten sich bei jedem Spiel aktiv, es war schön anzusehen, wie sie zusammenspielen“, sagte der Trainer.

In der Vorrunde der Wettkampfklasse W12 fuhren die Wedeler Mädchen zwei Siege und eine knappe Niederlage ein, im Viertelfinale setzte man sich gegen Kemmern (26:13) durch, verlor im Halbfinale gegen Gastgeber TG Würzburg (18:24) und sicherte sich im Spiel um den dritten Platz einen 22:14-Sieg gegen Csata aus Ungarn.

Ein Sieg und zwei Niederlagen lautete die Bilanz der von Prehsl und Lasse Guzielski betreuten M12 in der Vorrunde von Würzburg, nach einem knappen 30:32 gegen die SG Stuttgart-Esslingen-Kirchheim und einer deutlicheren 15:35-Niederlage gegen Göttingen belegten die Rister den fünften Rang. Die Jungs hätten gute Spielzüge gezeigt, fasste Prehsl zusammen. Nach dem Auftakterfolg gegen Würzburg hatte man im weiteren Verlauf sehr starke Mannschaften als Gegner, es gab knappe Ergebnisse, nur leider keinen weiteren Sieg. „Die Mannschaft hätte es sich durch ihren Einsatz verdient“, so der Trainer. „Trotzdem hat die Mannschaft nie aufgegeben und immer bis zum Schluss gekämpft. Es waren sehr gute Lernprozesse, die hoffentlich im weiteren Saisonverlauf ein- und umgesetzt werden können“, erläuterte Prehsl.

„Das Turnier war bestens organisiert und die lange An- und Abreise per Reisebus lief reibungslos. Alles in allem war es eine tolle Turnierfahrt für unsere Miniteams U10 und U12“, bilanzierte Andrea Koschek.