Hamburger Meisterschaft: Bei der M14 stimmt die Richtung

  • 19. Februar 2020

Es geht am Wochenende in Wedel um Hamburger Meistertitel, aber auch um das Startrecht für die Vorrunde der Norddeutschen Meisterschaft. Die männliche U14 von Trainer Gregor Prehsl möchte diesbezüglich nach Möglichkeit ein Wort mitsprechen.

Der Saisonbeginn sei durchwachsen gewesen, so Prehsl. „Es waren einige Spiele dabei, die wir sehr knapp gewonnen haben und in denen wir auch ein bisschen Glück hatten. Es waren aber auch Spiele dabei, in denen wir sehr gut gespielt haben. Hauptsächlich vor den Ferien hat es Aufs und Abs gegeben und dann haben wir auch drei Spiele in Folge verloren“, sagt er. In den Wochen nach der Turnierteilnahme in Belgien „zwischen den Jahren“ stellte der Trainer eine aufsteigende Tendenz fest, „jetzt sind wir auf einem guten Weg“, betont Prehsl. Im letzten Punktspiel der Hamburger Leistungsrunde trafen die Wedeler am zweiten Februar-Wochenende auf den ungeschlagenen Niendorfer TSV. Die Partie ging zwar mit 65:78 verloren, aber: „Da haben wir sehr lange mitgehalten und erst am Schluss einen größeren Abstand gehabt. Das war auf jeden Fall die richtige Richtung und eine Leistung, auf die man aufbauen kann“, meint der Trainer.

Am Sonnabend (22. Februar, 13:30 Uhr, Steinberghalle) treffen seine Schützlinge im Halbfinale der Hamburger Meisterschaft auf den Bramfelder SV. Gegen den BSV gab es im Saisonverlauf einen Sieg und eine Niederlage. „Das ist eine gute Mannschaft, wir müssen uns sehr anstrengen, um ins Finale zu kommen“, sagt Prehsl. Bereits vor dem Spiel der Wedeler Jungs wird das andere Vorschlussrundenduell zwischen Niendorf und TuRa Harksheide ausgetragen.

Mit Noah Fechner, Lukas Hansen, Darian Krödel und Nick-Maarten Krügel (siehe Foto) nahmen kürzlich vier von Prehsls Schützlingen mit der Hamburger Auswahl am Sichtungswettbewerb „Perspektiven für Talente“ teil und erreichten einen guten vierten Platz. Für die nächste Runde wurden die Wedeler zwar nicht ausgewählt, „aber dass sie starke Bundesländer wie zum Beispiel Bayern geschlagen haben, bedeutet hoffentlich einen Schub fürs Selbstvertrauen“, so der Rist-Trainer.