M14: „Leider nicht ganz bis zum Ende geschafft“

  • 25. Februar 2020

„Ich habe eine sehr große Nervosität in der Mannschaft festgestellt“, sagte Trainer Gregor Prehsl in der Rückschau auf das Halbfinalspiel seiner männlichen U14 im Rahmen des Hamburger Meisterschaftswochenendes in Wedel. Der Einzug ins Endspiel wurde aufgrund der 56:63-Niederlage gegen den Bramfelder SV am Sonnabend verpasst, somit wird auch aus der Teilnahme an der Qualifikationsrunde für die Norddeutschen Meisterschaft nichts.

„Wir haben bei Weitem nicht das gespielt, was wir können. Die Vorgabe war, als Mannschaft zusammenzuspielen. Das haben wir auch drei Viertel umgesetzt, im Schlussviertel dann weniger, das waren dann mehr Einzelaktionen, die nicht zum Erfolg geführt haben“, sagte Prehsl. In den letzten fünf Minuten gelang seinen Schützlingen kein Punkt mehr. Die vielen Zuschauer in der Halle hätten für eine „ungewohnte Kulisse für U14-Spieler“ gesorgt, so der Trainer, und auch die körperbetonte Spielweise des Gegners trug dazu bei, dass mitunter Verunsicherung herrschte. „Bramfeld wollte den Sieg mehr als wir und hat dann auch verdient gewonnen“, lautete das Fazit des Trainers.

Die Saison ist für die M14 damit beendet, doch das bedeutet nicht, dass nun eine lange basketballfreie Zeit beginnt. Anfang April nehmen Prehsls Schützlinge in der Heimat ihres Trainers am Wiener Osterturnier teil. Dort werden die Rister in den Wettkampfklassen U13 und U14 ins Rennen gehen. „Für die U14 wird das mehr ein Saisonabschluss sein und für die U13 mehr eine Vorbereitung für das Qualifikationsturnier für die Hamburger Leistungsrunde. Wir werden jetzt bis zu den Osterferien trainieren, nach den Osterferien startet dann schon die Vorbereitung in den neuen Mannschaften“, sagt er.

Insbesondere in der Zeit nach der Turnierteilnahme in Belgien (Ende Dezember) sei die Entwicklung der M14 am stärksten gewesen, blickt Prehsl auf die Saison zurück. „Wir haben dann vor allem als Mannschaft immer besser zusammengespielt, was mich dann auch zuversichtlich gestimmt hat, dass wir im Halbfinale gegen Bramfeld gute Chancen haben zu gewinnen. Leider haben wir es nicht ganz bis zum Ende geschafft. Aber trotzdem haben wir uns als Mannschaft sehr gut weiterentwickelt. Individuell hat natürlich jeder der Spieler seine Fortschritte gemacht, wobei es mich besonders freut, dass wir es geschafft haben, starke Einzelspieler in die Mannschaft zu integrieren“, erläutert er.