1. Damen: Nach dem Auswärtssieg geht’s schon an diesem Sonntag weiter

  • 29. Februar 2020
Oliver Böttcher mit Co-Trainerin Gundula Laabs. Foto: Manningeaux

Den ersten Teil ihrer Doppelschicht an diesem Wochenende haben die 1. Damen siegreich gemeistert – wenn auch mit „einer ganz schlechten Leistung“, wie Trainer Oliver Böttcher nach dem 41:33-Sieg über die WSG Königs Wusterhausen sagte. Das Endergebnis drückte es aus: Das Auswärtsspiel in Brandenburg war wahrlich kein Leckerbissen für Freunde des Angriffsbasketballs. „Wir haben offensiv nichts getroffen“, fand Böttcher deutliche Worte. „Die 33 Punkte des Gegners sind in Ordnung, aber wir haben trotzdem nicht gut verteidigt. Im Endeffekt war es ein ganz, ganz schlechtes Spiel von uns“, so der Trainer.

Insbesondere der Schlussabschnitt (4:8) stand im Mittelpunkt seiner Kritik. „Das zweite und dritte Viertel war in Ordnung. Nur wenn du im letzten Viertel vier Punkte machst, dann sagt das im Prinzip alles. Man muss einen Haken dranmachen und sich sagen: Wir haben zwei Punkte aus Königs Wusterhausen mitgenommen“, erläuterte Böttcher. „Wir haben ohne unsere älteren Spielerinnen gespielt, aber das ist ja genau das, was wir auch hinbekommen müssen: Dass die jüngeren Verantwortung übernehmen. Aber wir sind mit so einer Situation noch überfordert. Viele rufen dann nicht ihre Leistung ab, weil sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind“, lautete seine knallharte Analyse.

Schon an diesem Sonntagabend (1. März) geht es im HBV-Pokal weiter. Um 19:45 Uhr steigt nach dem Heimspiel der 1. Herren in der Steinberghalle das Viertelfinale gegen den Eimsbütteler TV (Tabellenzweiter der 2. Regionalliga Nord). „Da muss definitiv eine Leistungssteigerung her“, sagt der Trainer. Zu den ETVerinnen gehört die ehemalige Wedeler Zweitligaspielerin Katharina Körner.

  • SC Rist (Punkte): Rosemeyer (16), M. Schmalisch (8), Goerke (7), Wedemeyer (5), Garsoffky-Strey (4), K. Schmalisch (1), Jürgensen, E. Schmalisch, Suckstorff.