1. Herren: So lief’s in Bernau

  • 23. August 2021
Foto: Manningeaux

Weitere wichtige Erkenntnisse sammelte Stephan Blode am Sonnabend beim Vorbereitungsspiel in Bernau. Seine Mannschaft unterlag dem gastgebenden SSV Lok mit 78:82. „Es war ein wichtiger Test“, sagte der Rist-Trainer über die Partie beim Ligakonkurrenten aus Brandenburg. Blode stellte unter anderem fest, dass „wir den Gegner nicht mehr kontrollieren“, wenn die Aggressivität seiner Jungs in der Verteidigung nachlasse. Und: „Wir müssen lernen, unsere Emotionen besser in die richtigen Bahnen zu lenken“, so der Trainer.

Der erste Vergleich mit dem langjährigen ProB-(und zuvor Regionalliga-)Weggefährten aus Bernau war gewissermaßen das Hinspiel, am 5. September misst man sich dann erneut. Die Einschätzung, dass solche Vorbereitungsspiele gegen Mannschaften aus der eigenen Liga hilfreich seien, um die eigenen Leistungsstärke abzugleichen, sei nur bedingt richtig, meint Blode: „Natürlich ist es schön, gegen Teams aus der ProB zu testen, aber wir könnten unser Team auch einschätzen, wenn wir gegen Gegner aus anderen Ligen spielen würden.“ Das geschieht ja ebenfalls, am kommenden Sonntag gegen Cuxhaven und am Mittwoch, den 1. September, gegen Stade (beide 1. Regionalliga).

„Die Spieler vertragen die Belastung gut“, schätzt er den Stand der Dinge nach dreiwöchigem Mannschaftstraining ein, auch wenn der eine oder andere seiner Schützlinge bei der körperlichen Verfassung noch nicht ganz dort angelangt sei, wo man ihn haben wolle. Die gemeinsame Arbeit hat die Mannschaft bereits kräftig zusammengeschweißt: „Viele kannten sich ja auch schon vorher. Die Neuen sind gut aufgenommen worden. Ich bin guter Dinge, was die Teamchemie angeht“, betont Blode.