1. Herren: Saisonbeginn beim ETV

  • 23. September 2021
Auf geht’s! Linus Hoffmann und die Rister sind bereit. Foto: Manningeaux

„Positive Anspannung“, so sagt Stephan Blode, herrsche vor dem Auftakt der ProB-Saison, den seine Mannschaft am Sonntag (26. September, 17:00 Uhr, Sporthalle Wandsbek) mit dem Auswärtsspiel beim Eimsbütteler TV begeht. „Keine Nervosität, sondern positive Anspannung, auch Vorfreude genannt“, umschreibt Blode seine Gemütsverfassung. Das gelte ebenfalls für seine Mannen: „Wir sind mental und spielerisch bereit und freuen uns, dass es endlich losgeht“, sagt er.

Dass der SC Rist in der vergangenen Saison dem ETV zweimal unterlag, spiele keine Rolle mehr, betont Blode. „Ich glaube, wir tun gut daran, wenn uns die vergangene Saison nicht interessiert. Wir respektieren jeden Gegner zu einhundert Prozent, den ETV wie alle anderen auch. Für einige Hamburger und Schleswiger-Holsteiner ist das Spiel etwas Besonderes, aber das ändert nichts an unserer Vorbereitung und unserer Taktik“, betont der Rist-Trainer.

Blode kann mit all seinen Schützlingen planen. Auf Seiten der Eimsbütteler stehen mit Leo Eckmann und Ibrahim Jabby zwei Spieler, die Basketball beim SC Rist lernten, drei weitere ETVer (Jack Fritsche, Jardel Fritsche, Marcel Hoppe) trugen früher ebenfalls die Wedeler Farben. Jack Fritsche weilte in den vergangenen Jahren an der Southwestern Christian University im US-Bundesstaat Oklahoma und am Columbia College im US-Bundesstaat Missouri. Weitere Neuzugänge neben Jabby und den Fritsches sind der vormalige Kölner Karl Mamady Dia, Mauro-Linus Gerszke (TSG Bergedorf), Carl Ceesay aus der eigenen Jugend sowie Rückkehrer Robin Ewert.

Überragender Offensivmann – beim ETV und ligaweit – war in der vergangenen Saison Mubarak Salami, der seine Zahlen auf rund 26 Punkte pro Partie hochtrieb. Es gehe bei solch korbgefährlichen Spielern gar nicht so sehr darum, „sie bei null Punkten zu halten, sondern sie eher zu Ballverlusten zu bringen, sie bei einer schlechten Trefferquote zu halten und sie über einen langen Zeitraum müde zu machen“, sagt Blode. Und das, so betont er, sei eine Aufgabe, die die ganze Mannschaft betreffe.

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