1. Damen: Heimsieg gegen Grünberg – diesen Sonntag kommt Osnabrück

  • 8. Oktober 2021
Fee Zimmermann setzt sich durch. Foto: Manningeaux

Ihre bislang beste Angriffsleistung in der laufenden Zweitligasaison hat den Risterinnen ihren dritten Sieg verschafft. Sie bezwangen am Freitagabend die Bender Baskets Grünberg mit 90:67 und bestreiten schon an diesem Sonntag (10. Oktober, 17:00 Uhr, Steinberghalle) gegen Osnabrück das nächste Heimspiel. Bitte beachten: Beim Betreten der Steinberghalle erfolgt eine 3G-Kontrolle. Es gilt eine Maskenpflicht, am Sitzplatz kann der Mund- und Nasenschutz abgenommen werden. Eine Kapazitätsbeschränkung aufgrund der Pandemie besteht in der Steinberghalle derzeit nicht. Das vollständige Hygienekonzept: https://scrist.de/hygiene/

Man habe im Duell mit Grünberg insbesondere beim Distanzwurf besser ausgesehen als zuletzt, hob Trainer Asil Aydin hervor. „Vor Grünberg hatten wir das Problem, dass wir kaum Dreier getroffen haben“, sagte er. Deren drei waren es gegen Bochum, fünf in Berlin, am Freitagabend fanden neun Wedeler Versuche von jenseits der 6,75 Meter vom Korb entfernten Kennzeichnung ins Ziel: Laura Rahn war für drei, Fee Zimmermann für zwei und Marianna Byvatov, Mathilda Hähner, Paula Huber-Saffer sowie Linn Jürgensen jeweils für einen Entfernungstreffer zuständig. Ebenfalls erheblich zum Heimsieg trug wieder die Stärke in Korbnähe bei, die insbesondere durch Rahn (16 Punkte) und Jessica Höötmann (28 Zähler) personifiziert wird.

Mit Kata Takács fehlte Aydin gegen die Mittelhessinnen eine Leistungsträgerin. Die Österreicherin lag wegen einer Erkältung flach. „Sie konnte die ganze Woche nicht trainieren“, sagte der Trainer, hat aber die Hoffnung, dass Takács an diesem Sonntag wird mitwirken können.

„Wie auch gegen Alba Berlin hat es bei uns im vierten Viertel wieder klick gemacht“, beschrieb Aydin die Steigerung, die seine Schützlinge im Schlussabschnitt hinlegten und auf diese Weise einen 62:54-Zwischenstand nach 30 Minuten in das Endergebnis von 90:67 verwandelten. „Wir haben wieder das Einfache umgesetzt, was wir brauchen und was uns am meisten nach vorne bringt. Dafür wurden wir belohnt. Je einfacher wir spielen und je weniger wir die komplizierten Sachen machen, desto besser kommt man offensiv in den Fluss. Und wir haben als Team Charakter gezeigt“, sagte der Rist-Trainer.

  • SC Rist (Punkte): Höötmann (28), Rahn (16), Byvatov, Zimmermann (je 12), Suckstorff (7), Hähner, Jürgensen (je 5), Huber-Saffer (3), Schuncke (2), Garsoffky-Strey, Hoffmann.