Sven Schaffer und der SC Rist gehen getrennte Wege

  • 3. November 2021
Sven Schaffer. Foto: Frederik Büll

Sven Schaffer und der SC Rist Wedel haben sich darauf geeinigt, ihre Zusammenarbeit am Jahresende 2021 zu beenden.

„Sven war unser erster richtiger Hauptamtlicher, und er hat in den letzten Jahren sehr zur Entwicklung des Vereins und der Strukturen beigetragen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und wir wissen seine Arbeit zu schätzen. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!“, sagt Andrea Koschek, die 1. Vorsitzende des SC Rist.

Seit 2016 war Schaffer Mitarbeiter des SC Rist, begann als Marketing- und Bundesliga-Beauftragter, ab Frühling 2017 kam die Aufgabe des Jugendkoordinators hinzu. Die Ämterbezeichnungen spiegeln aber nur bedingt die zahlreichen Tätigkeiten, die er in der täglichen Vereinsarbeit ausübte, so war er unter anderem auch die Stimme der Live-Übertragungen der ProB-Heimspiele und lenkte mit Gregor Prehsl die Geschicke in der Geschäftsstelle – die vielen täglich anfallenden und kaum sämtlich aufzuzählenden Arbeiten inbegriffen.

„Es war eine tolle Zeit. Ich glaube, dass wir in den fünf Jahren sehr viel auf die Beine gestellt und große Schritte gemacht haben, was Professionalität und Struktur angeht. Damit können wir alle zufrieden sein und da bin ich auch stolz drauf. Es gibt viele Menschen, die daran einen Anteil haben und mit denen es viel Spaß gemacht hat, zusammenzuarbeiten“, sagt Schaffer.

Mittlerweile verfügt der SC Rist über mehrere hauptamtlich tätige Personen, diese Entwicklung nahm mit Schaffer ihren Anfang. Die Entscheidung, den Verein in diese Richtung zu bewegen, sei mutig und richtig gewesen, findet er. Das starke Vorwärtskommen im Jugendleistungs- und breitensport ist unmittelbar mit Schaffers Arbeit verbunden und drückt sich unter anderem darin aus, dass der SC Rist mittlerweile in der JBBL und (wieder) in der WNBL vertreten ist sowie Strukturen im Nachwuchsbereich insgesamt gefestigt, erweitert und verbessert wurden.

Fast 20 Jahre war Schaffer hauptamtlich im Bereich Basketball tätig, fortan wendet er sich beruflich anderen Aufgaben zu. Dafür wünschen wir alles erdenklich Gute.