1. Herren: Rister brennen auf Heimspiel

  • 13. Januar 2022
Linus Hoffmann kam bei der Hinspielniederlage auf 15 Punkte.
Foto: Mannngeaux

Ein Spieler befindet sich noch in Quarantäne, aber ansonsten herrsche wieder Trainingsalltag, sagt Stephan Blode vor dem Heimspiel des SC Rist (Sonntag, 16. Januar, 17:00 Uhr) gegen die RheinStars Köln. Für die Partie gelten folgende Regeln: https://scrist.de/2022/01/12/corona-teststelle-am-steinberg-eroeffnet-bei-heimspielen-gilt-2g-plus/ Karten sind nur im Vorverkauf erhältlich (https://ristwedel.reservix.de/tickets-sc-rist-wedel-rheinstars-koeln-in-wedel-sporthalle-steinberg-am-16-1-2022/e1711612), zu sehen ist die Begegnung gegen eine Gebühr von 5 Euro auch in Direktübertragung auf https://sportdeutschland.tv/sc-rist-wedel/prob-nord-sc-rist-wedel-vs-rheinstars-koeln

Blode hat einen guten Eindruck

„Wir haben bisher gute Trainingseinheiten gehabt. Ich habe auch das Gefühl, dass die Spieler heiß sind und darauf brennen, jetzt wieder zu spielen. Man will ja auch nach einer Niederlage meistens sofort wieder spielen und den Eindruck wettmachen. Das Team macht einen guten Eindruck“, betont Blode. Am vergangenen Wochenende hatten seine Rister aufgrund mehrerer Coronavirus-Ansteckungsfälle fast gänzlich ohne Vorbereitung 95:98 in Bernau verloren.

„Die Liga ist gerade verrückt“

Mit Köln kommt der Tabellenvorletzte nach Wedel, doch Blode gibt zu bedenken: „Die Liga ist gerade verrückt. Es geht gerade bei vielen Teams hin und her. Ich glaube nicht, dass man da die Tabelle heranziehen sollte, denn letztendlich würde das den Respekt, den wir vor jedem Gegner haben, gar nicht darstellen. Das ist eine ausgeglichene Liga, die Spiele sind schwierig. Aber natürlich sind wir so selbstbewusst, dass wir sagen: Wir wollen am Wochenende eine gute Leistung zeigen und auch gewinnen“, so der Rist-Trainer.

Köln hat sich verstärkt

Dass das gegen die Kölner derzeit kein einfaches Unterfangen ist, zeigten die Wedeler Hinspielniederlage (71:72) und der 102:89-Sieg der RheinStars gegen Iserlohn am zurückliegenden Sonnabend. Kölns Trainer Simon Cote hat im Dezember und Januar personelle Verstärkung hinzugewonnen: Marley Jean-Louis (ehemals unter anderem Münster, Schwelm und Schalke) kam schon im letzten Monat des alten Jahres, zuletzt auch noch ein sehr erfahrenes Dreiergespann mit dem Franzosen Ron Mvouika, dem Schweden Omar Nabil Krayem sowie dem früheren Junioren-Nationalspieler Max Dohmen.