1. Damen: Auftakt in Ahrensburg

  • 29. September 2022
Die 1. Damen 2022/23. Foto: Manningeaux

Mit einem Auswärtsspiel beim Ahrensburger TSV läuten die 1. Damen am Sonnabend (1. Oktober, 18:00 Uhr) die neue Saison ein. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ist wieder die 1. Regionalliga das Betätigungsfeld der Risterinnen. Der Kader ist jung und talentiert, das gilt gleichermaßen für Jan-Ove Stukenburg (kam vom Elmshorner MTV), den neuen Trainer.

„Offensiv ist die Devise vor allem Tempo“

Er räumte der Verteidigung während der Wochen des Bereitmachens für die anstehenden Aufgaben viel Raum ein. „Und offensiv ist die Devise vor allem Tempo“, sagt Stukenberg. Damit die Schnelligkeit gewinnbringend genutzt wird, um möglichst häufig und letztlich punktreich zum gegnerischen Korb durchzubrechen, übte man verstärkt das Verhalten in den ersten Angriffssekunden. Und zwar auch in Probebegegnungen: Vorbereitungsspiele gegen Lemvig Basket (2. Liga Dänemark), die Hamburg Towers, den SC Alstertal-Langenhorn und den MTSV Hohenwestedt (alle 2. Regionalliga) wurden gewonnen, Niederlagen gab es gegen den BBC Osnabrück (1. Regionalliga) und die Jugend des TuS Lichterfelde.

„Im Großen und Ganzen sind wir schon da, wo wir sein wollten“, schätzt der Trainer den Stand der Dinge vor dem Auftakt ein. Da gleichzeitig in Heidelberg das Bundesjugendlager stattfindet, fehlen ihm beim ersten Saisonspiel mehrere Talente der Jahrgänge 2007 und 2008. Seitens des Ahrensburger TSV, der sich am vergangenen Wochenende einen 74:59-Sieg beim BBC Halle sicherte, stehen mit Mathilda Hähner und Carlotta Arlt zwei Spielerinnen im Aufgebot, die 2021/22 in der 2. Bundesliga beziehungsweise in der WNBL für den SC Rist aufliefen.

Auf die Festlegung eines Saisonziels in Bezug auf eine ins Auge gefasste Schlussplatzierung sei verzichtet worden, erläutert der Rist-Trainer vor dem Startschuss. „Für uns steht im Vordergrund, dass sich das Team findet und wir den Basketball spielen, den wir spielen wollen. Und da ist es völlig egal, ob das gegen den Ersten in der Tabelle oder gegen den Fünften ist. Wir wollen das abliefern, was wir uns vorstellen“, betont Stukenburg.