JBBL: Eine kleine Erfolgsserie

  • 28. November 2022

Wedel – Bramfeld 2:0. Am ersten Spieltag der JBBL-Relegationsrunde gelang den Ristern die Fortsetzung dessen, was sie in ihrer letzten Partie der Vorrundengruppe geleistet hatten. Sie holten sich abermals einen Sieg über den HBV-Konkurrenten. Aber Fortsetzung bedeutete nicht Blaupause.

Erik Höhne nimmt Anlauf in Richtung Korb.
Fotos: Anne Nowack

„Wir sind schon anders an das Spiel herangegangen, hatten uns die ganze Woche darauf vorbereitet und darauf konzentriert, was im letzten Spiel nicht so gut lief. Ich glaube, das war in diesem Spiel auch der ausschlaggebende Faktor“, betonte Rist-Trainer Lennart Holz am Folgetag des 84:73 seiner Mannschaft. Vor allem die ungewollte Ballabgabe fand im Vergleich zur ersten Begegnung seltener statt, und das stimmte Holz zufrieden. In Zahlen: 37 Mal ging das Spielgerät in der Partie am vorvergangenen Wochenende perdu, nun lag die Anzahl der Ballverluste bei 20.

Seine Mannschaft besaß beim zweiten Akt von Wedel – Bramfeld stets die Führung. „Es waren zwischendurch auch mal 19 Punkte“, so Holz. Die Entscheidung wurde dennoch erst in der Schlussphase herbeigeführt, als der BSV den Rist-Vorsprung noch einmal auf sieben Zähler drückte, sich die Holz-Jungs diesem letzten Vorstoß der Gäste aber mit Erfolg erwehrten. „Die Bramfelder haben sich immer wieder zurückgekämpft. Leider muss man auch sagen, dass wir sie manchmal auch haben zurückkommen lassen“, sagte er.

Die folgenden, noch bis zur Weihnachtspause anstehenden Aufgaben verschaffen den Ristern drei Gegner aus der vormaligen Gruppe 2 – und damit unbekannte Größen? Das stimmt nur bedingt, denn Holz hat bereits einige Erkenntnisse eingeholt: „Ich denke, das sind alles Teams, die ungefähr auf unserem Niveau spielen“, meint er. Und dem UBC Münster mit dem ehemaligen Wedeler Trainer Gregor Prehsl begegnete man ja auch in der Vorbereitung. Doch vor Münster sieht der Spielplan am kommenden Sonntagmittag (4. Dezember, 12:30 Uhr, Steinberghalle) ein Duell mit Phoenix Hagen vor.

  • SC Rist (Punkte): Falkenberg (24), Krügel (21), Krödel (15), Höhne (12), Chidube Sparr (7), Moschek, Petersen (je 2), Degner (1), Bilal, Hansen, Magatzki.