1. Herren: Bewährungsprobe in Brandenburg

  • 2. Februar 2023
Stephan Blode im Gespräch mit Harrison Cleary.
Foto: Manningeaux

Die TKS 49ers aus Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow sowie der SC Rist teilten zuletzt dasselbe Schicksal. Beide Mannschaften bezogen am vergangenen Wochenende Dresche und verloren gegen Wolmirstedt beziehungsweise Iserlohn deutlich. Am Sonnabend (4. Februar, 18:00 Uhr) haben beide die Möglichkeit zur Besserung. Die Direktübertragung des Spiels ist gegen eine Gebühr von 5 Euro auf https://sportdeutschland.tv/tks49ers/prob-nord-22-23-tks49ers-vs-sc-rist-wedel zu sehen.

„Taktisch wissen wir immer, was wir machen, und wollen das auch umsetzen. Ich glaube, wir müssen konstant, auch wenn es mal nicht so läuft, hohen Einsatz zeigen. Wir müssen konstant, wenn es nicht so läuft, kommunizieren“, gibt Rist-Trainer Stephan Blode seinen Spielern für die in Kleinmachnow ausgetragene Begegnung mit auf den Weg.

Die Niederlage gegen Iserlohn ist abgehakt. Man habe sich die Aufzeichnung des Spiels noch einmal angeschaut: „Wir alle waren geschockt, wie gut wir im ersten Viertel und wie schlecht wir danach waren. Das ist schon ein heftiger Unterschied“, so Blode, der aber auch betont: „Da hilft reden irgendwann nicht mehr viel, du musst spielen, spielen, spielen.“

Okolie und Hoffmann mit Fragezeichen

Die Einsatzfähigkeit von Christian Okolie und Linus Hoffmann ist aus gesundheitlichen Gründen fraglich. Ohne die beiden würde sich die Schwierigkeitsstufe der Aufgabe in Brandenburg noch einmal erhöhen, zumal Leif Möller (Knie) weiterhin fehlt. „Wir müssen Robin Jorch stoppen und die Kreise von Andrii Kozhemiakin einschränken“, sagt Blode. Letztgenannter stammt aus der Ukraine und wartet bei den Gastgebern mit den besten Angriffswerten auf, Kozhemiakin erzielt im Durchschnitt 16,5 Punkte pro Partie. Jorch kommt auf rund drei Zähler weniger.