1994
Die weibliche D-Jugend kehrt als Sieger des Turniers von Lund aus Schweden zurück. Im Endspiel besiegt man Lugi Basket aus der Gastgeberstadt Lund.
Als ungeschlagener Meister der 1. Regionalliga Nord (44:0 Punkte) schaffen die 1. Herren ungefährdet den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Der Aufstieg steht bereits Ende Januar 94 nach dem 86:68-Sieg über den DBV Charlottenburg fest.
Die 1. Damen erreichen in der Regionalliga einen starken fünften Platz.
Marvin Willoughby wird erstmals in den Kader der Jugend-Nationalmannschaft berufen.
Der frühere Rister André Bade ist mit der deutschen U22-Auswahl unterwegs und kommt bei der EM-Endrunde auf den 9. Platz.
Beim Vorbereitungsturnier am Steinberg Ende August 94 werden die 1. Herren Zweiter. Es gewinnt der Osnabrücker BV, auch der MTV Wolfenbüttel, der VfL Stade, Eintracht Frankfurt und BK SCE Decin (Tschechien) sind dabei.
Im September gastiert Bundesligist MTV Gießen zu einem Vorbereitungsspiel in Wedel. Die Rister schlagen sich gut, verlieren ersatzgeschwächt 80:97.
1995
Beim Turnier in Lund (Lundaspelen) erreichen die Risterinnen in der Wettkampfklasse U15 (Jahrgang 1980 und jünger) das Endspiel, das gegen BMS aus Dänemark mit 15:35 verloren wird.
Im Februar wird ein Vertrag mit dem Unternehmen Krewel aus der Nähe von Bonn geschlossen. Krewel wirbt in der Saison 1995/96 mit seiner Marke Mallebrin auf der Spielkleidung der 1. Herren, im Gegenzug erhält der Verein eine sechsstellige Summe.
Die Trainer Manfred Schuncke und Christoph Schmalisch führen die 1. Damen in die 2. Bundesliga. Als Vierter der Regionalliga profitieren die Risterinnen dabei auch von der Ligaaufstockung.
In der ersten Saison (94/95) nach ihrer Rückkehr werden die 1. Herren Neunter in der 2. Bundesliga.
Die männliche A-Jugend mit Spielern wie Jef Tomesch, Jan Rinck, Thomas Möller, Jens Ciliax, Nils Prelle und Robin Grey ist unter Leitung von Trainer Joe Rose bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft dabei und scheidet im Halbfinale gegen den späteren Titelgewinner Gießen aus.
Unter der Leitung des Trainergespanns Bärbel Herzberg/Wiebke Henning wird die weibliche C-Jugend Deutscher Meister bei der Endrunde in Chemnitz (53:51 über Oberhausen im Finale). Zum Wedeler Meisteraufgebot zählten: Nina Bade, Anne Buschmann, Kristina Degener, Nina Gissa, Hanna Green, Katharina Kühn, Kathrin Schaefer, Vanessa Schober, Franziska Stark, Annika Stößner, Tina Werner.
Der frühere Wedeler Ingo Freyer nimmt mit der A-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil und gewinnt mit Alba Berlin den Korac-Cup.
Linda Fröhlich und Katharina Kühn nehmen mit der deutschen Kadetten-Nationalauswahl an der EM teil. Fröhlich wird mit 22,1 Punkten pro Spiel erfolgreichste Werferin des Turniers.
Michael Zimmer wird neuer Coach der 1. Herren, nachdem der Vorstand keine Einigung mit Thorsten Döding erzielte.
Der US-Amerikaner Robert ,,Bob" Alexander wird hauptamtlicher Jugendkoordinator.
In der Vorbereitung auf die Saison 1995/96 veranstaltet der SC Rist ein Herrenturnier am Steinberg mit der georgischen Nationalmannschaft, dem TK Hannover, TuS Lichterfelde, MTV Wolfenbüttel, TV Lich (alle 2. Bundesliga) sowie den 1. Herren. Im Endspiel besiegt Georgien die Rister 85:78.
Im September empfangen die Rister den Bundesligisten Rhöndorfer TV zum Drittrundenspiel im DBB-Pokal. Rhöndorf gewinnt mit 97:61.
1600 Zuschauer zieht das Nachbarschaftsduell in der 2. Bundesliga zwischen dem BC Johanneum und dem SC Rist an. Der BC Johanneum hatte dafür in der Sporthalle Wandsbek ein großes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, doch die Rister verderben ihnen die Feier und gewinnen 77:75.
1996
Das Turnier in Lund so erfolgreich wie noch nie: Die Teilnehmerzahl beträgt in diesem Jahr aus Wedel 146 Personen. In der Wettkampfklasse weibliche U17 (Jahrgang 1979 und jünger) erreichen die Risterinnen das Endspiel, verlieren dieses aber gegen KTVPF Banska Bystrica aus der Slowakei.
Zum ersten Mal schnuppert die Damenmannschaft des SC Rist in der 2. Liga Bundesligaluft. Nach anfänglichen Erfolgen muss das Team unter Joachim Rose gleich wieder absteigen. Im Kader stehen neben den Routiniers Pe Werner, Bärbel Herzberg, Daniela Pfeiffer, Wiebke Höhs, Wiebke Henning, Anja Schiebler und Susanne Kirchheim auch die Küken aus der weiblichen B-Jugend: Linda Fröhlich, Katharina Kühn, Hanna Green und Nina Bade. Trost findet man durch den Gewinn der Deutschen B-Jugend-Meisterschaft in Leimen, ebenfalls unter Joachim Rose als Trainer (66:51 im Endspiel gegen Gastgeber KuSG Leimen).
In der Saison 96/97 wird Linda Fröhlich immer mehr zur dominierenden Figur der Liga und schafft im Alter von 17 Jahren den Sprung ins A-Nationalteam; sie und Kühn sind für den DBB bei der Junioren-EM aktiv.
Auch bei den 1. Herren in der 2. Bundesliga sorgt ein Jungspund für Furore: Der 16-jährige Cecil Egwuatu - von der Jugend in den Zweitliga-Kader hochgezogen - wird in seiner ersten Saison prompt ein Leistungsträger.
Im Mai 1996 bestreiten die 1. Herren gegen eine Auswahl von US-Spielern, die an der Summer Pro League in Hamburg teilnehmen. Die Rister verlieren das Spiel vor 500 Zuschauern mit 98:140.
Anfang September 1996 sind Baltica Riga (erste Liga Lettland) sowie die Zweitligisten VfL Bochum und TV Langen zum Vorbereitungsturnier in Wedel zu Gast. Riga gewinnt.
Im September 1996 ist mit dem TuS Herten wieder ein Bundesligist in Wedel zu Gast. Die Rister verlieren das Drittrundenspiel im DBB-Pokal aber deutlich (61:99).
Die 3. Herren steigt in die Hamburger Oberliga auf - und das mit einem Durchschnittsalter weit jenseits der 35. Der Verein startet mit 9 Herrenmannschaften in die Saison - bei 10 wird der HBV Probleme mit der EDV erhalten.
1997
Wieder ein Erfolg zu Jahresbeginn, als die weibliche A-Jugend das Turnier in Lund als Sieger beendet: Endspielerfolg gegen Union Kuenring aus Österreich (39:31). In der Wettkampfklasse weibliche U15 unterliegen die Risterinnen im Endspiel Gimle BBK (Norwegen) mit 17:21.
Die 1. Damen - jetzt mit Marc Köpp als Coach - werden Meister der Regionalliga und spielen damit wieder in der 2. Bundesliga.
Die 1. Herren werden Erster in der Abstiegsrunde der 2. Bundesliga Nord.
Die weibliche A-Jugend um Trainer Joachim Rose holt Silber bei der Endrunde der Deutschen Meisterschaft in Trier.
Die weibliche B-Jugend verteidigt - nun betreut von Marc Köpp - ihren deutschen Meistertitel in eigener Halle (74:54 im Endspiel gegen Oberhausen).
Die männliche A-Jugend mit Coach Torben Hansen wird Dritter bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin. Im Team stehen u.a. Cecil Egwuatu, Darko Krezic, Markus Holle, Alexander Seggelke und Marvin Willoughby.
Jef Tomesch, Robin Grey (beide zum Erstligisten Basket Bayreuth), Jan Rinck (zum Zweitliga-Konkurrenten Oldenburger TB) sowie Trainer Michael Zimmer verlassen die 1. Herren, neuer Coach wird Dr. Ivan Vojtko.
Im August richtet der SC Rist am Steinberg die Junioren Challenge Round zur EM 98 aus. Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft wird angeführt von Lokalmatador Cecil Egwuatu. Auch der spätere NBA-Star Andrei Kirilenko (Russland) und der Grieche Antonios Fotsis (später Memphis Grizzlies) spielen mit ihren Nationalteams in Wedel auf.
Zum zweiten Mal erhält der SC Rist "Das Grüne Band" für vorbildliche Talentförderung im Verein.
Die 8.Herren steigt in die Bezirksliga auf - die 3. Herren aus der Oberliga leider wieder ab.
1998
Anfang Januar gewinnen die Risterinnen (Jahrgang 1979 und jünger) in der Wettkampfklasse weibliche U19 das Turnier in Lund. Das Endspielergebnis: 24:23 gegen BMS aus Dänemark.
Wieder tolle Erfolge auf Bundesebene: Die weibliche A-Jugend wird in eigener Halle Deutscher Meister unter Marc Köpp. Die weibliche B-Jugend wird Vizemeister mit Joe Rose, die männliche A-Jugend DM-Vierter unter Torben Hansen.
Die 1. Herren erreichen unter Coach Dr. Ivan Vojtko die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga.
Als letzter Vertreter der "goldenen Generation" nimmt Ingo Knillmann 35-jährig Abschied von den 1. Herren, Marvin Willoughby wechselt zum Bundesligisten DJK Würzburg, nimmt zuvor noch wie auch Robin Grey an der U22-EM teil; Cecil Egwuatu geht zum Erzrivalen BC Johanneum. Mit BCJ, der für das Ziel Bundesliga-Aufstieg kräftig aufgerüstet hat, kommt es in der Saison 98/99 zu zwei hitzigen Duellen. Im Oktober '98 setzen sich die Rister vor 800 Zuschauern am Steinberg durch (100:92), das Rückspiel gewinnen die Hamburger vor 2400 Zuschauern in der Sporthalle Wandsbek 98:83, die am Saisonende in die erste Liga aufsteigen.
Auch die 1. Damen spielen in der Aufstiegsrunde zur ersten Liga.
Linda Fröhlich wechselt an die University of Nevada - Las Vegas und verbucht in ihrer ersten Saison in den USA einen Punkteschnitt von 23,5.
Mitte Dezember '98 treffen die 1. Herren im Viertelfinale des DBB-Pokals auf den Bundesligisten TTL Bamberg. Das Spiel vor 800 Zuschauern in der Steinberghalle geht deutlich (54:101) an die Gäste. Bester Wedeler Werfer: Darko Krezic (13 Punkte).
1999
Nach zwei Jahren in Wedel verlässt 1. Herren-Coach Dr. Ivan Vojtko den Verein und wechselt zum Oldenburger TB; sein Nachfolger wird Thorsten Meyer.
Mit Darko Krezic verlässt ein weiterer Spieler den SC Rist in Richtung 1. Bundesliga. Er schließt sich wie ein Jahr zuvor Marvin Willoughby dem Nowitzki-Club DJK Würzburg an.
2000
Zu Jahresbeginn schneiden die Vertretungen des SC Rist beim Turnier im schwedischen Lund (Lundaspelen) erfolgreich ab, nur ein Turniersieg fehlt. Die weibliche D-Jugend (Jahrgang 1987 und jünger; Trainerin: Inga Schwarz) unterliegt im Endspiel nach zweimaliger Verlängerung Aabyhøj IF aus Dänemark 22:24. Die männliche D-Jugend (Trainer: Joachim Rose) scheidet im Halbfinale (21:22) gegen den späteren Turniersieger Falcon (Dänemark) aus, auch die weibliche A-Jugend (Trainer: Jens Ciliax) und die weibliche C-Jugend (Trainer: Matthias Gizik und Marc Köpp) erreichen die Vorschlussrunde. Die männliche und weibliche B-Jugend scheiden im Viertelfinale aus.
Ein Sieg gegen Bensberg macht den Triumph im März perfekt! Die 1. Damen setzen die Vision "Rist 2000" um, werden Meister der 2. Bundesliga und steigen damit in die erste Liga auf. „Am Erstliga-Aufstieg derRist-Damen gab es kaum noch Zweifel. Nach dem 62:51 in Bensberg ist der Triumph nunmehr perfekt“, meldet die Pinneberger Zeitung am 6. März 2000 unter der Überschrift „Sektdusche, Siegesrituale“.
Ende Januar 2000 verpassen die 1. Herren nur knapp den Einzug ins Halbfinale des DBB-Pokals. In der Steinberghalle unterliegen die von Thorsten Meyer betreuten Rister dem Erstligisten Trier mit 70:74.
Bei der U20-EM gehört Katharina Kühn zum Aufgebot des deutschen Nationalteams.
Stephan Völkel wird Trainer der 1. Herren.
Ein Jahr nach seinem Bruder Darko zieht es auch Zoran Krezic in die 1. Bundesliga. Er wechselt zum Lokalrivalen BC Johanneum.
Markus Engelke folgt unterdessen seinem ehemaligen Trainer Dr. Ivan Vojtko zum Oldenburger TB, der inzwischen in die 1. Bundesliga aufgestiegen ist.
Kurz vor Weihnachten 2000 findet vor 500 Zuschauern das erste Spiel zwischen den 1. Herren und der Auswahl aus Rist-„Legenden und -Legionären“ statt. Es ist die erste Veranstaltung dieser Art, die fortan jährlich immer kurz vor dem Fest stattfindet und später „Merry Ristmas“ genannt wird. Im Vordergrund stehen das Wiedersehen, Spaß und Unterhaltung. Bei der Premiere sind 500 Zuschauer dabei. Für die Auswahl der „Legenden und Legionären“ laufen auf: Ingo Freyer, Jef Tomesch, Ingo Knillmann, Zoran Krezic, André Bade, Christian Pauk, Marvin Willoughby, Brian Byrnes, Darko Krezic, Arne Malsch, Olaf Möller, Bernd Röder, Dirk Rehder, Christian Offergeld.
2001
Gleich im ersten Bundesliga-Jahr werden die 1. Damen Deutscher Vizepokalsieger (Finalniederlage gegen Rekordmeister Wuppertal) und erreichen das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Marc Köpp wird daraufhin als Trainer des Jahres der Bundesliga ausgezeichnet.
In der Saison 01/02 nehmen die 1. Damen am Europacup teil, scheiden im "Ronchetti-Cup" jedoch in der ersten Runde gegen Wisla Krakau trotz eines 51:50-Hinspielsieges vor 700 Zuschauern am Steinberg aus.
Der frühere Wedeler Marvin Willoughby nimmt mit der deutschen A-Nationalmannschaft an der EM in der Türkei teil und erreicht Seite an Seite mit NBA-Star Dirk Nowitzki das Halbfinale; im selben Jahr steht Willoughby zudem - wie auch Alexander Seggelke - mit der deutschen A2-Nationalmannschaft im Halbfinale der Universiade in Peking.
2002
Die 1. Damen werden in eine GmbH ausgegliedert. Geschäftsführerin der GmbH wird Susanne Rehder, auch Ferdinand Bach (Sponsoren), Manfred Schuncke (Personal), Jens Cilliax, Christine Gehrmann (beide Presse und Veranstaltungen) sowie Marc Köpp (Sportliche Leitung) gehören bei der Gründung der Gesellschaft zur Führungsriege.
Wieder erreichen die 1. Damen in der 1. Bundesliga das Playoff-Viertelfinale und das Top-Four im DBBL-Pokal.
Auch auf internationalem Parkett sind die Risterinnen wieder unterwegs und spielen im FIBA Europe Cup. Nach dem Heimsieg gegen Dynamo Kursk schreibt die Pinneberger Zeitung am 8. November 02: "Hier regiert der SC Rist", skandierte das begeisterte Wedeler Publikum und feierte die Rist-Damen mit Standing Ovations. Ohne große Erwartungen kamen 550 Fans in die Wedeler Steinberghalle, gingen aber mit dem Gefühl, eine der stärksten Leistungen der Wedelerinnen überhaupt gesehen zu haben. Alle anderen Partien gegen Vertreter aus Ungarn und Tschechien gehen allerdings verloren.
Die 1. Herren-Mannschaft, in ihrer bisher letzten Zweitliga-Saison unter der Leitung von Trainer Arne Alig, wird in die Regionalliga zurückgezogen. Die Pinneberger Zeitung schreibt am 1. Juni 02: "Wirtschaftliche Gründe waren es denn auch in erster Linie, die den Vorstand des SC Rist zum Verzicht auf den Zweitliga-Platz bewogen." "Wir haben keine Möglichkeit gesehen, den geschätzten Etat in Höhe von etwa 100 000 Euro einzuwerben" , berichtet der stellvertretende Vereinsvorsitzende Joachim Rose. Die Zukunft des Herrenbasketballs scheint ungewiss, als Jörg Gehrke das Amt des Managers übernimmt und mit Trainer John Sable eine neue Mannschaft aufbaut.
Alexander Seggelke wechselt zum Rhöndorfer TV, Martin Duggen verlässt den SC Rist in Richtung Paderborn.
Die frühere Risterin Linda Fröhlich beendet ihre College-Karriere an der UNLV als "All-Time Leading Scorer" und "All-Time Leading Rebounder" und wird vom WNBA-Team New York Liberty "gedraftet".
2003
Beim Turnier in Lund setzt sich der SC Rist in der Wettkampfklasse weibliche U16 (Jahrgang 1987 und jünger) durch. Die Risterinnen bezwingen im Endspiel SISU aus Dänemark (36:27).
Anfang Februar 2003 findet in der Steinberghalle ein Länderspiel im Rollstuhlbasketball statt. In einem Vorbereitungsspiel vor der in Hamburg ausgetragenen WM verlieren die deutschen Damen gegen Japan 30:44.
"Titelgewinn für die U 16, Platz zwei für die U 20 - der weibliche Nachwuchs des Wedeler Clubs ist der erfolgreichste in der Bundesrepublik", vermeldet die Pinneberger Zeitung am 3. Juni 03. Die weibliche U16 besiegte im Finale von Chemnitz unter dem Trainer-Dreigestirn Marc Köpp/Gundula Hahn/Jens Ciliax den SV Halle mit 69:68. die U20 (Coach Daniel Hofmann) verlor in Leimen das Endspiel gegen die BG Dorsten.
Die deutschen U16-Meisterinnen 2003 waren: Anna Görg, Margret Skuballa, Sandra Körner, Katharina Körner, Nele Schmidt, Karoline Schmidt, Judith Scarafilo, Rosemarie Bittner, Frederike Supper, Virginia Kirst, Mariola Kassube, Christina Stabenow, Hendrike Appel.
Die Australierin Rebecca Brincat im Team der 1. Damen beendet die Saison 02/03 als Topscorerin der 1. Bundesliga und wechselt nach Österreich, zur kommenden Spielzeit rücken gleich mehrere Junioren-Nationalspielerinnen nach: Emily Doharty, Dana Penno, Kaya Jensen, Laura Rahn, Anna Görg und Margret Skuballa. Görg und Skuballa verstärken das Junioren-Nationalteam bei der EM.
Alexander Seggelke wechselt im Sommer von Rhöndorf zum Bundesliga-Club Bayer Leverkusen.
Die 1. Herren schließen die Saison 2002/03 mit sieben Niederlagen in Folge ab.
Der 55-jährige Bosnier Emir Ibrahimbegovic, der zuvor in Wolfenbüttel tätig war, wird neuer Trainer der 1. Herren. Er löst John Sable ab. Sable war es in Zusammenarbeit mit Manager Jörg Gehrke zu verdanken gewesen, dass die Rister für den Neuanfang in der 1. Regionalliga innerhalb kurzer Zeit eine gute Mannschaft aufbauen konnten.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins wird der Trainer der 1.Herren vorzeitig entlassen: Coach Emir Ibrahimbegovic muss den Club verlassen, Michael Zimmer übernimmt ab Ende November 2003 übergangsweise das Traineramt. Am Ende des Jahres stehen die 1. Herren mit zwei Siege und zehn Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz in der 1. Regionalliga Nord. Pat Elzie wird kurz vor Weihnachten als neuer Trainer verkündet und holt den US-Amerikaner Michael Claxton für den Spielaufbau.