SAISONVORSCHAU 2024/25<br>Erstes Heimspiel am 28. September!

Großartige Stimmung in der Steinberghalle: die 1. Herren wollen auch diese Saison wieder die Fans begeistern!

SAISONVORSCHAU 2024/25
Erstes Heimspiel am 28. September!

26. 09. 2024

Am Samstag, den 28. September 2024 um 19:00 Uhr geht es endlich los: die 1. Herren starten gegen die "Berlin Braves 2000" mit einem Heimspiel in die neue Saison!
In der Preseason konnte man schon deutlich erkennen, dass das junge Team – im Durchschnitt mit 19,6 Jahren erneut das jüngste Team in der ProB Nord – unter Headcoach Hamed Attarbashi und Co-Trainerin Constanze Wegner wieder mit viel Energie und Kampfgeist zu Werke geht und ein guter Teamspirit zu spüren ist!
So wollen die Jungs, angeführt von Kapitän Linus Hoffmann und Camron Reece an die letzte Saison anknüpfen. 

Wir sind voller Vorfreude und hoffen auf eine volle Steinberghalle bei den Heimspielen, das Team wird den Support durch begeisternden Basketball zurückzahlen! 

Seid am Samstag dabei! Tickets gibt es hier über die Homepage oder an der Abendkasse!

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SAISONVORSCHAU 2024/25 von Johannes Speckner

So blickt Headcoach Hamed Attarbashi auf die kommende Saison der 1. Herren

Meine Frau und ich hatten drei sehr schöne Jahre in Paderborn." Gerne denkt Hamed Attarbashi zurück an seine Zeit bei den Paderborn Baskets, wo er von 2004 bis 2007 als Jugendkoordinator tätig und an beachtlichen Erfolgen beteiligt war: Die U12 wurde Westdeutscher Vizemeister und die U18 Dritter bei den Deutschen Meisterschaften. "Außerdem durften wir in Paderborn viele liebe Menschen kennenlernen", betonte Attarbashi. Deshalb freut er sich, dass es für ihn als Trainer des SC Rist Wedel in der Saison 2024/2025 zum Wiedersehen kommt mit den Ostwestfalen, deren Profi-Team im Frühjahr überraschend aus der 2. Bundesliga ProB abgestiegen war.

"Paderborn ist und bliebt ein sehr gut geführter ProA-Verein, der schnell den Wiederaufstieg schaffen will und wird", sieht Attarbashi eine gute Perspektive für seinen Ex-Klub. Attarbashis zweiter Titel- und Aufstiegsanwärter in der Nord-Staffel der 2. Bundesliga ProB für die Serie 2024/2025 sind die Bayer Giants Leverkusen: "Von ihrer Historie her gehören sie sowieso in eine höhere Spielklasse - und sie haben auch einen gut zusammengestellten Kader", lobte der 47-Jährige. "Gespannt" ist Attarbashi auf den SSV Lokomotive Bernau, der seine seit 2016 bestehende Kooperation mit dem Bundesligisten ALBA Berlin fortsetzt. "Die Bernauer sind 2017 und 2023 Hauptrunden-Meister geworden - in der letzten Saison haben sie nicht so gut abgeschnitten, aber jetzt erwarte ich sie wieder weiter oben", so Attarbashi.

Klassenerhalt als Saisonziel – Playoffs wären aber „auch schön“

Nach der Zielsetzung mit seinem SC Rist befragt, entgegnete der Trainer: "Wir gehen so, wie in die letzte Spielzeit, mit dem vordringlichen Ziel, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollen." Seine Co-Trainerin Constanze Wegner und er würden, ergänzte der erfahrene Übungsleiter, "auf keinen Fall in die Situation kommen wollen, zwei oder drei Spieltage vor Schluss noch nach unten schauen und rechnen zu müssen". Natürlich würden sie "wieder auf eine gute Entwicklung hoffen", ergänzte Attarbashi: "Und je mehr Siege wir holen, desto besser." In der Hauptrunde der Vorsaison hatten die Wedeler als ProB-Mannschaft mit dem niedrigsten Altersschnitt der Liga 17 Mal gewonnen und nur neunmal verloren; in den Play-Offs kam das Aus erst im Viertelfinale gegen den Hauptrunden-Vizemeister RheinStars Köln.

Weiterentwicklung und Förderung im Vordergrund

In drei der vergangenen vier Spielzeiten genügten elf Hauptrunden-Siege, um die Play-Offs zu erreichen. "Natürlich wäre es schön, wenn wir diese Marke knacken und uns erneut für die Play-Offs qualifizieren würden", so Attarbashi, der keinen Hehl daraus machte, dass er "Play-Off-Spiele besonders liebt, weil dort eine noch gezieltere Vorbereitung auf die Gegner möglich ist". Auf einen der ersten acht Plätze zu kommen, sei aber "keine Pflicht", will Attarbashi keinerlei Druck auf sein nochmals verjüngtes Team aufbauen. Stattdessen schaute er über den Tellerrand hinaus: "Wir wollen unsere jungen Spieler weiterentwickeln, erfrischenden Basketball spielen und unseren Fans etwas bieten." Gelingt dies, kann vielleicht auch am 9. November ein Heimsieg gefeiert werden - wenn die Baskets Paderborn am Steinberg gastieren.

Fotos: (c) Manningeaux