09. 12. 2024
Die 1. Damen verlieren auch ihr zweites Auswärtsspiel in Berlin. Sie unterliegen der BG Zehlendorf nach einer schwachen ersten Halbzeit mit 67:59 und müssen weiter auf ihren ersten Auswärtssieg warten.
Die Gastgeberinnen kamen in den ersten beiden Vierteln auf 21 und 20 Punkte, wodurch sie zwischenzeitlich eine 41:18 Führung erspielen konnten, da das Wedeler Offensiv keinen Rhythmus fand. Ein 7:0 Run zum Ende des zweiten Viertels ließ den Rückstand zur Halbzeit dann aber auf 16 schmelzen.
Bis dahin verpassten die Gäste bereits 8 Freiwürfe und im ganze Spiel stolze 14 bei 25 versuchen. Umso bitterer, dass das Spiel dank deutlich verbesserter Defensive in der zweiten Hälfte mit gerade mal 8 Punkten verloren ging.
Trainer Jan-Ove Stukenburg schätzt die Niederlage wie folgt ein: "Für uns ist das eine ganz bittere Niederlage. Nicht nur mit Blick auf die Tabelle, sondern vor allem, weil sie vermeidbar war. Wir haben defensiv sehr schwach angefangen und den Berlinern alles erlaubt, während wir offensiv kein Teamplay gezeigt haben und teils überhastete Abschlüsse nahmen. An Tagen, wo diese fallen, gewinnen wir so Spiele. Da wir aber eine unterirdische Quote hatten, besonders von außen, müssen wir das einfach cleverer ausspielen und uns bessere Abschlüsse erarbeiten. Trotz der stockenden Offensive, dem Wurfpech und den verpassten Freiwürfen verlieren wir nur mit 8. Das muss uns Mut machen, auch wenn die Niederlage nicht mehr zu ändern ist."
Mit nun zwei Niederlagen aus 5 spielen stehen die Wedelerinnen an 4. Stelle der Tabelle, während die BG Zehlendorf, ebenso wie der TuS Lichterfelde, mit 5:0 an der Spitze stehen.
Einen Tabellenplatz nach vorne können die Damen nächste Woche Samstag mit einem Sieg über den Osnabrücker SC machen, die mit 4:1 auf dem dritten Platz stehen.
Tip off des letzten Heimspiel diesen Jahres ist um 16:00 Uhr in der Steinberghalle! Kommt vorbei und feuert die 1. Damen an!
STATISTIK: Hahn (14 Punkte), Laabs (13), Linke, Lotta (10), Hoffmann (6), Gleitsmann, Ehmer (5), Biella, Babaieva (3), Sattelkau.
Foto: (c) Manningeaux
Auf dem Titel-Bild: Verena Hahn