Victoria Dennis erzielte in Berlin acht Punkte. Foto: Manningeaux
18. 03. 2024
Aus dem angestrebten Sieg am letzten Spieltag der 1. Regionalliga Nord bei der BG Zehlendorf wurde nichts, so müssen die Risterinnen im Endstand mit dem fünften Platz vorliebnehmen. Der Bronzerang war vor dem Abschlussspiel noch drin, die 45:50-Niederlage in der Hauptstadt machte dem SC Rist jedoch einen Strich durch die Rechnung.
„Der fünfte Platz ist völlig in Ordnung. Dass wir die Abgänge kompensieren konnten und uns in der Saison gesteigert haben, spricht sehr für die Mädels“, sagte Rist-Trainer Jan-Ove Stukenburg. „Ich bin zufrieden und stolz auf die Mädels. Ich hoffe, dass sie mindestens genauso stolz auf sich selbst sind. Wir mussten uns nur Zehlendorf zweimal geschlagen geben, ansonsten konnten wir gegen jeden mindestens einen Sieg einfahren“, blickte er auf die vergangenen Monate zurück.
„In keinster Weise unser Spiel gemacht“
Die Voraussetzungen in Berlin waren nicht die besten: Noa Severin ging angeschlagen in die Begegnung, Lotta Linke litt zuletzt unter Knieproblemen, Helene Ehmer knickte um und Cosima Bade verletzte sich am Finger.
„Wir haben in keinster Weise unser Spiel gemacht“, bedauerte Stukenburg, auf die Begegnung mit der BG Zehlendorf zurückblickend. „Wir hatten zu wenig Tempo, haben uns zu oft verdribbelt und zu wenige Würfe bekommen“, sagte er.
Zwischenzeitlich sah man sich einem 13 Punkte betragenden Rückstand gegenüber, verringerte diesen noch einmal um zehn Zähler, ohne der BG den Sieg aus den Händen reißen zu können.
SC Rist (Punkte): Ehmer (15), Dennis (8), Schmalisch (6), Hoffmann (5), Gleitsmann (4), Bade (3), Linke, Severin (je 2), Röhrl.