Noé Bom. Foto: Manningeaux
11. 04. 2024
Frankfurt als Wedeler Achtelfinalgegner – da war doch was. Im Frühling 2013 trafen die Rister – damals mit Trainer Sebastian Gleim – auf den Nachwuchs der Skyliners und setzten sich auswärts sowie am Steinberg durch. Anschließend schied der SC Rist um Augie Johnston gegen Weißenhorn aus.
Nun geht es also wieder an den Main. Am Sonnabend (13. April, 15:30 Uhr) steht der erste von bis zu drei Vergleichen zwischen Frankfurt und Wedel an. Die Hessen haben zum Auftakt Heimrecht.
Dass die Rister als Mannschaft mit dem geringsten Durchschnittsalter der ProB-Nord trotz des Abrutschens vom dritten auf den fünften Tabellenrang am vergangenen Wochenende eine starke Hauptrunde hingelegt haben, führt Co-Trainerin Constanze Wegner auf die gute Entwicklung als Mannschaft und vieler einzelner Spieler zurück: „Da ist einfach so viel vorangegangen“, sagte sie. „Keiner hat uns wirklich auf dem Schirm gehabt, aber wird sind verdient da, wo wir sind. Klar wäre Dritter schöner gewesen als Fünfter, aber es ist einfach eine krasse Entwicklung gewesen. Und jetzt können wir uns hoffentlich noch ein bisschen dafür belohnen“, so Wegner.
Frankfurt, das im Endstand der ProB-Süd den vierten Rang belegt, hat viele Nachwuchskräfte zur Verfügung, die an die „Erste“ (ProA) herangeführt werden sollen und dort teilweise auch schon zum Einsatz gekommen sind. In der seit Jahren kräftig sprudelnden Talentquelle der Hessen sind auch zwei frühere Rister in Führungspositionen tätig: Thore Bethke ist Trainer der Frankfurter NBBL-Mannschaft sowie Leiter des Leistungsprogramms, Thomas Koch übt das Amt des Nachwuchskoordinators und Beauftragten der Schulförderung aus.
Foto: Manningeaux