Jan-Christian Both hat die Risterinnen wieder ins WNBL-Viertelfinale geführt. Foto: Manningeaux
25. 03. 2024
Zum dritten Mal in Folge steht der SC Rist im WNBL-Viertelfinale. Zwar unterlagen die Risterinnen im Rückspiel der TG Neuss mit 68:76, doch in Gefahr geriet das Weiterkommen zu keinem Zeitpunkt. Die erste Partie in Neuss hatte der SC Rist 85:48 gewonnen.
Neuss kam unter anderem mit seinen zwei besten Spielerinnen Johanna Huppertz und Marija Ilic nach Wedel, die im vorherigen Vergleich noch fehlten. „Sie haben uns auch ordentlich auf Trab gehalten“, sagte Rist-Trainer Jan-Christian Both, der seinerseits verletzungsbedingt Cosima Bade, Verena Hahn, Antonia Laabs und Noa Severin nicht dabei hatte.
Zur Halbzeit führten die Risterinnen mit 40:37, gerieten nach der Wiederaufnahme des Spiels aber etwas aus dem Tritt. Both versah manch Schiedsrichterentscheidung mit einem Fragezeichen, aber die hohe Anzahl der Ballverluste (insgesamt 37) und einige an der Freiwurflinie liegengelassene Punkte wirkten sich ebenfalls aus.
„Doch die Mädels haben sich wieder gefangen“, sagte Both. Neuss führte kurz vor Schluss mit 14 Punkten, ehe die Risterinnen noch einmal verkürzten. Sehr überzeugend packten die Risterinnen beim Rebound zu, holten 21 Abpraller mehr als die TG.
Im Viertelfinale trifft man auf Braunschweig-Wolfenbüttel, das Hinspiel in Niedersachsen findet am 14. April, das Rückspiel am 21. April am Steinberg statt. Im bisherigen Saisonverlauf steht es zwischen Rist und Braunschweig-Wolfenbüttel 1:1. „Die kennen uns, wir kennen sie“, verdeutlicht Both und warnt vor der starken Verteidigung der Niedersächsinnen: „Wir müssen gut zusammenspielen“, fordert er.