Lennart Holz und Assistenztrainerin Gundula Laabs. Foto: Manningeaux
05. 02. 2024
So viele Punkte wie im Auswärtsspiel bei den SG Junior Löwen Braunschweig erzielten die Rister in der laufenden JBBL-Saison noch nicht. 92 waren es. Als Problem erwies sich nur, dass die Niedersachsen in der Endabrechnung noch zehn mehr hatten.
„Offensiv kann man zufrieden sein, auch wenn man immer noch einiges besser machen kann. Es waren immer noch viele Szenen dabei, die nicht optimal ausgespielt waren“, sagte der Wedeler Trainer Lennart Holz. „Trotzdem schafft man 92 Punkte. Dafür großes Lob an die Jungs. Aber wie leicht die 102 Punkte teilweise zugelassen wurden, da müssen wir alle gucken, wie wir das besser machen können“, führte er aus.
Bei einigen Kennwerten besser
Die Rister warfen öfter auf den Korb als die Gastgeber, auch bei anderen statistischen Kennwerten war man vorn oder fast gleichauf. „Aber die Braunschweiger treffen besser, weil wir ihnen die leichteren Würfe gegeben haben“, sagt der Trainer. Beim Kampf um die Abpraller lag Gelb-Grün nur knapp mit 55:58 im Hintertreffen. „Aber die Rebounds, die Braunschweig geholt hat, waren noch effektiver als unsere“, fügte er an. So krallten sich die Löwen den Ball mehrmals in unmittelbarer Nähe des Rist-Korbes und hatten anschließend keine Mühe, zum Abschluss hochzusteigen.
Eine Siegchance habe man dennoch gehabt, fand Holz: „Wir sind im letzten Viertel nicht viel dichter als die zehn Punkte, die es am Ende waren, herangekommen, aber mit minimalen Verbesserungen hätten wir das Spiel drehen können.“ Das war im dritten Abschnitt kurzzeitig gelungen, als die Rister einen 8:0-Lauf hinlegten.
SC Rist (Punkte): Ammon (18), Petersen (17), Rodeck (16), Markau (11), Bilal (8), Masberg (5), Höhne, Silva Lázaro (je 2), Siebert.