Camron Reece beim Tip off! Das Team der 1. Herren hofft am Samstag auf einen Heimsieg vor vielen Fans!
10. 10. 2024
Mit einem deutlich besseren Gefühl als in die erste Oktober-Woche starteten die Spieler und Verantwortlichen des SC Rist Wedel in die zweite.
Schließlich konnte die Auftakt-Niederlage (65:104 gegen die Berlin Braves) am vergangenen Sonnabend mit einem 72:64 (33:29)-Sieg bei den BSW Sixers egalisiert werden. Und am Sonntag stand für ein Wedeler Quintett noch ein Auswärtsspiel an: Darren Egbe, Nelson Martin, Paul Rüß und Mika Tangermann sowie Benjamin Jeß, der in Sandersdorf nicht mitgewirkt hatte, trugen dazu bei, dass die 2. Herren des Rister Kooperationspartners Veolia Towers Hamburg in der 2. Regionalliga Nord mit 99:85 (45:39) bei den Rostock Seawolves III gewannen.
"Die Einsatzzeit und die Erfahrungen, die diese jungen Spieler dort sammeln können, sind für sie sehr wertvoll", betonte Attarbashi, der seine Schützlinge am Montag schon wieder zu einer Übungseinheit bat. Am Dienstag war frei, ehe am Mittwoch erneut trainiert wurde - allerdings ohne Jarred Grey und Camron Reece. Das Duo gehörte zum Kader des Bundesliga-Teams der Veolia Towers für die EuroCup-Partie bei Hapoel Jerusalem, die mit 74:89 (37:46) verloren ging. Während Reece am Mittwochabend im bulgarischen Samokov, wo die Partie stattfand, in 23 Minuten neun Punkte erzielte, stand Grey knapp sieben Minuten auf dem Parkett.
Nun liegt der volle Fokus aller Rister auf dem am Sonnabend, 12. Oktober, anstehenden Heimspiel gegen den SSV Lokomotive Bernau (19 Uhr/Steinberghalle), die seit sieben Jahren mit Erstligist ALBA Berlin kooperieren. Wie die Wedeler, so verloren auch die Brandenburger ihren ersten Auftritt (74:79 bei den Rostock Seawolves II), ehe sie am vergangenen Sonntag die SBB Baskets Wolmirstedt mit 94:84 (49:43) schlugen. "Schwer beeindruckt" zeigte sich Attarbashi anschließend davon, dass die diesjährigen Lok-Neuzugänge Abdullah Kameric (28 Punkte) und Uzziah Dawkins (27) dabei zu zweit 55 Zähler sammelten.
"In der Spitze haben die Bernauer eine gute Qualität und Spieler, die dazu in der Lage sind, eine Partie alleine zu entscheiden - das macht sie sehr gefährlich", so Attarbashi. Insgesamt sieht der Trainer in den Rand-Berlinern "ein sehr aggressives Team, das hart spielt und intensiv verteidigt". Trotzdem ist der 48-Jährige "zuversichtlich", dass seinen Ristern nach den beiden Siegen der Vorsaison gegen die Bernauer (77:72 auswärts und 64:55 daheim) in der aktuellen Serie im zweiten Anlauf der erste Heim-Erfolg gelingt: "Dafür brauchen wir, da es unserer jungen Mannschaft an Erfahrung fehlt, umso mehr Spannung und Intensität." Und ein gutes Gefühl ist sicher auch von Vorteil!
Seid am Samstag dabei! Unterstützt das Team! Tickets gibt es hier auf der Homepage im Ticketshop oder an der Abendkasse!
Text: Johannes Speckner Foto: (c) Manningeaux