Die 1. Damen spielten lange auf Augenhöhe, führten zur Halbzeit, aber eine sehr starke Schlussphase der Berlinerinnen brachte die Heimniederlage.
24. 02. 2025
Die ersten Damen empfingen am Samstag den bislang ungeschlagenen Tabellenersten TuS Lichterfelde.
Während man sich im Hinspiel noch mit 20 Punkten geschlagen geben musste, war das Rückspiel lange sehr offen und ausgeglichen.
Zur Halbzeit führten die Wedelerinnen mit 36:34 und zeigten ein sehr gutes Spiel.
Die Berlinerinnen kamen deutlich aggressiver aus der Halbzeit und erzwangen einige Ballverluste, die zu einfachen Körben der Gegnerinnen führten.
So kam es zu einer 6-Punkte-Führung (52:58) nach dem dritten Viertel, auch weil die Risterinnen in diesem Abschnitt nur 6 ihrer 12 Freiwürfe verwandeln konnten.
Der Start ins vierte Viertel gehörte den Gastgeberinnen! Innerhalb von 3 Minuten konnten sie den Abstand auf 62:64 verringern.
Im Anschluss folgten dann ganz bittere 3 Minuten für die Wedeler.
Ein 17:0 Run der Berlinerinnen mit gleich drei erfolgreichen 3-Punkte-Würfen entschied das Spiel und führte zum 76:92 entstand.
„Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Über 33 Minuten. Wir wollten die Rebounds und Ballverluste bestimmen und haben das die 33 Minuten auch sehr gut gemacht.
Zur Halbzeit waren die Statistiken ausgeglichen. Dann leisteten wir uns in einer Phase im Dritten zu viele Turnover und kassieren diesen Run im Schlussviertel.
Das ist bitter, weil die 16 Punkte Differenz nicht unsere Leistung widerspiegeln.“, so Coach Stukenburg nach dem Spiel.
Die Damen befinden sich nun weiter auf dem vierten Tabellenplatz und müssen am Samstag erneut nach Berlin. Diesmal zum Tabellennachbarn Neukölln. Mit einem Sieg hat man noch gute Chancen am Ende der Saison doch den zweiten Platz zu ergattern.
Punkte: Linke, Luis (23), Gleistmann (14), Laabs (11), Biella (9), Baldauf (6), Linke, Lotta (5), Schmalisch, Hahn (4), Babaieva, Ehmer.
Foto: (c) Manningeaux
Auf dem Titelbild: Nele Gleitsmann