4. Damen: Erstes Spiel – erste Niederlage

  • 26. September 2019

Am 14.09. wurde die Saison in der Stadtliga für die 4. Damen eröffnet. Nachgerückt in eine höhere Liga, neu zusammengewürfelt und wieder sehr jung startet das Team von Coach Catha.

Das erste Spiel der Saison 19/20 bedeutete auch das erste Mal für viele Neuzugänge in der Damenliga. Zu Besuch in der Steinberghalle waren die Damen des Bramfelder SV. Ziel des Teams war es, die Zone das erste Mal in der neuen Teamkonstellation auf das Spielfeld zu bringen. Für viele aus dem Team war es das erste Mal, dass sie anstatt einer Mann-Verteidigung eine Zonenverteidigung spielen mussten. Die Damen aus Bramfeld starteten motiviert und erfahren durch – das Ergebnis des ersten Viertels sagt mehr als Worte. Es stand am Ende des ersten Viertels 0:21.

Die Einschüchterung war bei den Risterinnen zu erkennen und auch das zweite Viertel verlief ähnlich, jedoch mit einem einzigen Freiwurfpunkt von Seiten der Risterinnen (2. Viertel: 1:21). Auffällig war die Unordnung in der Offense. Pässe wurden nicht ordentlich ausgespielt und das Team schaffte es nicht die unzähligen Züge zum Korb mit einem Treffer zu belohnen.

Zur Halbzeit jedoch sammelten sich die Mädels und ließen nicht den Kopf hängen. Mit mehr Aktionen und mehr Organisation in der Offense schaffte das Team im 3. Viertel endlich 9 Punkte (3. Viertel: 9:19). Das erste Mal Zonenverteidigung mit vielen neuen Spielerinnen aus den Jahrgängen 2000-2004 gelang, jedoch mit wenig Kommunikation.

Zum letzten Viertel gaben die Mädels von Coach Catha nochmal alles und trauten sich mit dem Erfolg aus dem 3. Viertel nun mehr zum Korb. Das Spiel endete mit einem Endstand von 19:76 (4. Viertel: 9:15). Zufrieden waren die Risterinnen natürlich nicht mit dem Ergebnis im eigenen Haus, jedoch nehmen sie sich ein umso besseres Rückspiel vor.

  • Viertelergebnisse: 0:21; 1:21; 9:19; 9:15
  • Freiwurfquote: 29,4 %
  • Punkte: Ezgi Alkan (6); Nele Koschek (4); Shantel Owusu-Sekyere, Marit Koschek, Johanna Blatt, Wiebke Weihausen (je 2); Nele Czerwinski (1); Antonia Decataldo; Hanna Ohlen; Nele Brügmann