1. Herren: Wiedersehen mit Strauss und Larysz

  • 14. November 2019

Fabian Strauss und Lennard Larysz sind seit dem Sommer in Diensten der Dresden Titans. Der eine als Co- und Jugendtrainer, der andere als Spielmacher. Am Sonnabend (16. November) treffen die beiden im Duell mit dem SC Rist Wedel auf ihren früheren Verein, für den sie einst auch gemeinsam gegen Dresden auf dem Feld stehen. Zuletzt am 14. Dezember 2014: Die Sachsen setzten sich mit 89:70 durch, Strauss und Larysz kamen für Wedel damals auf zusammen acht Punkte.

Seitdem hat sich viel getan. Strauss hat die Trainerlaufbahn eingeschlagen, nahm nach erfolgreicher Arbeit beim SC Rist das Angebot aus Dresden an. Larysz sammelte in der Zwischenzeit Bundesliga-Erfahrung und wechselte während der Sommerpause von der BG Göttingen nach „Elbflorenz“ – und schlug toll ein. Der 21-Jährige bereitet durchschnittlich knapp fünf Korberfolge seiner Kollegen vor und kommt selbst auf 12,4 Punkte je Begegnung. In letzterer Hinsicht wird Larysz in Dresden lediglich vom US-Amerikaner Eric Palm und von Georg Voigtmann übertroffen. Palm ist ein ganz erfahrener Mann und ein starker Distanzwerfer, den die Rister natürlich auf der Rechnung haben werden, wenn es am Sonnabend ab 18 Uhr im Dresdner Stadtteil Gruna um Punkte geht.

„Wir haben eigentlich zu keinem Zeitpunkt defensiv so richtig Zugriff gefunden“, sagte Rist-Trainer Benka Barloschky im Anschluss an die Niederlage gegen Stahnsdorf am vergangenen Wochenende. Viele Dinge, die man sich vorgenommen habe, seien nicht umgesetzt worden, so Barloschky. Die Dresdner lieferten unterdessen zuletzt ihre bislang schlechteste Angriffsleistung der Saison ab, wenn man die erzielten Punkte als Maßstab ansetzt. Mit 64:83 verlor die von Strauss und Cheftrainer Christian Steinberg betreute Mannschaft in Schwelm. Palm und Voigtmann erzielten bei der Niederlage jeweils 13 Zähler. „Wir wissen, wo unsere Stärken liegen und wie wir am Wochenende gegen Wedel agieren wollen. Mit unseren Fans im Rücken haben wir bisher gezeigt, dass wir gegen jeden in der Liga mithalten können“, wurde Steinberg auf der Internetseite der Dresden Titans zitiert.