Leistungscamp: Schweißtreibende Vorbereitung

  • 3. August 2021

Es waren vier Tage mit der geballten Ladung Basketball: Das Leistungscamp des SC Rist als wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf die neue Saison habe seinen Sinn und Zweck sehr gut erfüllt, berichtete Gregor Prehsl. Der hauptamtliche Rist-Jugendtrainer und Campleiter hatte gemeinsam mit seinem Kollegium bestehend aus Linn Jürgensen, Gundu Laabs, Antonia Decataldo, Lennart Holz, Noah Kirste, Jonathan Schröder, Luka Lohmann, Patrick Horn und Stephan Blode fast 60 Jugendliche unter seinen Fittichen, die gemeinsame Zeit brachte alle ein gutes Stück weiter, an die gemeinsame Trainingsarbeit wird nun im jeweiligen Teamverbund angeknüpft.

„Herunterfahren“ nach dem Training mit Yoga

Das Leistungscamp sei unter anderem deshalb sehr wertvoll, so Prehsl, weil man keine großen Pausen zwischen den Einheiten habe, in denen vor allem taktische Lehrinhalte wieder in Vergessenheit geraten könnten. Nach den Ferien gab es hier und dort noch körperlichen Nachholbedarf, auch das ist ein Punkt, der im weiteren Verlauf der Vorbereitung bearbeitet werden wird.

U12, U14 und U16 waren die Altersgruppen, die beim Leistungscamp vertreten waren. Acht Trainerinnen und Trainer pro Tag betreuten die Talente in der Steinberghalle sowie in der Rudolf-Breitscheid-Halle. „Wir haben sie in vier Gruppen aufgeteilt, primär war das Alter ausschlaggebend, aber wir haben auch die bisherige Spielerfahrung und das technische Können in die Gruppeneinteilung einfließen lassen“, sagte Prehsl. Vor jedem Trainingstag wurden Covid-Tests durchgeführt, „damit konnten wir mit einer größeren Gruppengröße arbeiten“, so der Campleiter.

Nach dem Essen…Deutschland gegen Australien

Inhaltlich standen folgende Schwerpunkte im Vordergrund: „Fast Break und Transition, Defense, Wurf und Korbleger und eine taktische Gruppe, in der wir vom Eins-gegen-Eins bis zum Drei-gegen-Drei die taktischen Elemente durchgemacht haben. Das waren die Hauptgruppen, wo jeweils ein Coach hauptverantwortlich war und das über die ganze Woche entwickelt und fortgeführt hat“, berichtete Prehsl. Zwecks Aufwärmen kamen zuvor jeweils auch einige Übungen hinzu, die Ballbeherrschung und Passfähigkeit forderten. Beschlossen wurden die Einheiten dank der Beteiligung der Fitnessfabrik auch mit Yogaübungen.

Wir bedanken uns ebenfalls bei unseren Partern, der Wassermühle und Forthree 43 Basketball sowie den Wedeler Kaufleuten, die die Camp-Verpflegung unterstützten. Am Sonnabend gab es nach dem Mittagessen noch Anschauungsunterricht – und zwar mit Hilfe des Spiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien beim Olympischen Basketballturnier.