JBBL: Erfolgreicher Beginn der zweiten Saisonphase

Der Auftakt in die JBBL-Relegationsrunde ist geglückt: Die männliche U16 von Trainer Gregor Prehsl bezwang den Bramfelder SV in der Jugend-Basketball-Bundesliga mit 84:59. Beide Mannschaften hatten sich bereits in der ersten Saisonphase gegenüber gestanden, Ende Oktober nämlich, als die Rister ebenfalls einen Sieg holten.

Im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen hätten sich die Bramfelder besser auf die Wedeler Spielweise eingestellt, meinte Prehsl. „Wir haben uns am Anfang ein bisschen schwerer getan, ins Spiel zu finden. Da hatten wir das letzte Mal schneller den Rhythmus gefunden“, zog er den Vergleich. Seine Jungs erarbeiteten sich dennoch in jedem Viertel einen Vorsprung (21:11, 22:15, 23:18, 18:15). Man habe letztlich ohne Probleme gewonnen, so Prehsl. Allerdings hatten er und seine Schützlinge zwischenzeitlich ein Tief zu durchlaufen, als Bramfeld wieder herankam, „nachdem wir schon 20 Punkte vor waren“, sagte der Trainer.

Prehsl brachte alle Spieler zum Einsatz, er achte beim Durchwechseln aber stets darauf, „dass es nicht die Gefahr läuft, dass das Spiel kippt“, betonte er. „Ich schaue schon, dass da auch immer ein paar routiniertere Spieler am Feld sind, ein oder zwei auf jeden Fall, die das Spiel dann auch führen und leiten“, erklärte der Rist-Trainer.

Am Sonntag (28. November, 18:00 Uhr) bekommt es die Wedeler U16 in Göttingen mit dem ersten „neuen“ Gegner aus der vorherigen Vorrundengruppe 2 zu tun. Die Niedersachsen holten am Sonnabend einen deutlichen Heimsieg (85:60) gegen Hagen. „Göttingen, Düsseldorf und Münster haben sich in der Vorrunde alle untereinander einmal besiegt“, berichtete Prehsl, der beim Videostudium eine schnelle Spielweise des kommenden Gegners feststellte. Auf das zügige Umschalten und das Doppeln der Göttinger müsse man vorbereitet sein, so der Trainer. Eine weitere Aufgabenstellung: Aufmerksamkeit und Einsatz beim Rebound, denn dieser zählt ebenso zu den Stärken der Niedersachsen.