1. Damen: Heimsieg und namhafte Aushilfe

  • 6. Januar 2024
Dana Roquette stand für die 1. Damen auf dem Feld. Foto: Manningeaux

Das Basketball-Jahr 2024 lässt sich für die 1. Damen gut an: Sie bezwangen den Tabellenzweiten MTV/BG Wolfenbüttel 58:53, es war der fünfte Wedeler Saisonsieg.

„Wir hatten ein bisschen Glück, dass Wolfenbüttel nicht alle Leute da hatte“, räumte Trainer Jan-Ove Stukenburg ein. Wie so oft gereichten den Wedelerinnen ihre Schnelligkeit und ihr Einsatz zum Vorteil. Diese beiden Trümpfe halfen auch, die zeitweiligen Schwierigkeiten mit der Zonenverteidigung der Niedersächsinnen zu überwinden.

Ein Ende mit Hochspannung war jedoch nicht zu verhindern. In der Schlussminute drückte Wolfenbüttel die Rist-Führung auf einen Punkt, für die postwendende Antwort sorgte Karlotta Schmalisch zum 56:53. Anschließend verhinderten die Wedelerinnen mit guter Verteidigungsarbeit einen Korberfolg der Gäste, patzten jedoch kurz darauf an der Freiwurflinie: Zwei Versuche fanden nicht ins Ziel, aber das blieb ohne Folgen – auch weil es eine weitere Chance gab, den Sieg abzusichern. Drei Sekunden vor dem Schlusssignal war Lisa Hoffmann per Freiwurf für die Herstellung des Endstands zuständig. „Das war am Ende knapper als nötig“, sagte der Wedeler Trainer.

Während Noa Severin (Infekt) und Lotta Linke (Überdehnung des Kreuzbandes) fehlten, konnte Stukenburg wieder auf die Ende des Jahres 2023 erkrankte Cosima Bade und zudem erstmals in dieser Saison auf Dana Roquette bauen. Die 38-jährige frühere Bundesligaspielerin steht im Aufgebot der 2. Damen und kann noch problemlos in der 1. Regionalliga mithalten, so der Rist-Trainer.

  • SC Rist (Punkte): Hoffmann (13), Dennis, Laabs (je 12), Schmalisch (8), Gleitsmann (7), Ehmer (5), Bade (1), Babaieva, Baldauf, Hahn, Roquette.