JBBL: 1:0 im Kampf um den Klassenerhalt

  • 2. April 2023
Lennart Holz bei der Einstimmung. Foto: Manningeaux

Die männliche U16 des SC Rist hat im Kampf um den JBBL-Klassenerhalt im Duell mit den Löwen Braunschweig ein überdeutliches 142:33 vorgelegt. Die Jungs von Trainer Lennart Holz brauchen einen weiteren Sieg gegen die Niedersachsen, um den Verbleib in der U16-Bundesliga dingfest zu machen. Das zweite Spiel findet am 16. April in Braunschweig statt. Setzt sich dann der Nachwuchs des Bundesligisten durch, käme es in Wedel zu einem entscheidenden dritten Vergleich.

Doch Holz ist guter Dinge, dass man die Löwen auch auswärts wird bezwingen können. Im Heimspiel am Steinberg jedenfalls übernahmen die Rister sofort das Heft des Handelns in die Hand, nachdem sie in der Vorbereitung eine deutliche Ermahnung erhalten hatten: „Wir haben am Freitag noch einmal gegen unsere eigene M18 getestet. Da ist klar geworden, dass wir das Ganze vielleicht ein bisschen zu locker angehen und dass wir mehr tun müssen. Das haben wir den Spielern auch so gesagt. Sie haben das sehr gut umgesetzt“, betonte Holz.

38:2 im Anfangsviertel

Das erste Viertel gewann der SC Rist mit 38:2 und übte auch in der Folge kräftig Druck auf die Niedersachsen aus. Immer wieder gelangen Ballgewinne, die auf der Gegenseite in Punkte umgemünzt wurden. Ganz besonders erfolgreich waren dabei Nick-Maarten Krügel mit 45 und Lars Falkenberg mit 40 Zählern.

„Das Wichtigste ist, dass alle Spieler fit bleiben, dass sich vor dem nächsten Spiel niemand mehr verletzt oder krank wird“, sagt Holz. Und es sei wichtig, die Konzentration aufrechtzuerhalten, fordert er. Ab diesen Montag (3. April) nimmt die Wedeler Mannschaft am Osterturnier in Wien teil. Einerseits gehe es darum, in der Gruppe Spaß zu haben, andererseits soll die Veranstaltung mit zwei Spielen täglich aber auch genutzt werden, „um an kleinen taktischen Besonderheiten zu feilen, die wir im Rückspiel in Braunschweig noch genauer umsetzen wollen“, so Holz.

  • SC Rist (Punkte): Krügel (45), Falkenberg (40), Zafari (17), Basnet (14), Sparr (6), Petersen (5), Knutzen, Langanke (je 4), Bilal (3), Hansen, Magatzki (je 2).