Herbstcamp: Großer Andrang beim Jahresfinale

  • 17. Oktober 2021

55 Kinder nutzten die letzte Camp-Gelegenheit des Jahres und nahmen vergangene Woche an der von Rist-Trainer Gregor Prehsl geleiteten Trainingsveranstaltung teil. Auch 15 Mädchen waren dabei und damit „deutlich mehr als die letzten Mal, was uns sehr gefreut hat“, so Prehsl, der gemeinsam mit den Trainerinnen Antonia Decataldo und Luca Saß sowie den Trainern Patrick Horn, Moritz Kröger, Gabriel Kuku, Ole Schrader, Jonathan Schröder und Kenned Vietz durch die Basketballtage führte.

Laut der behördlichen Verordnung durfte wieder das gesamte Spielfeld genutzt werden, was sehr gut ankam. „Wir mussten die Kinder nicht in Kohorten einteilen, sondern konnten alle gleichzeitig in der Halle trainieren und mussten nicht so sehr auf Abstand achten, was auch für die Trainer natürlich sehr viel angenehmer war“, sagte er. Die Bestimmungen waren also weniger strikt als bei den vorherigen Camps, gleichwohl kam die 3G-Regel zur Anwendung.

Am Schlusstag hatten Eltern, Geschwister und Angehörige wie vor der Pandemie die Möglichkeit, sich das Geschehen samt Wettspielen von der Tribüne aus anzuschauen. „Da waren die Rückmeldungen der Eltern sehr positiv. Sie haben sich gefreut, dass wir das wieder so wie früher machen konnten“, sagte Prehsl. „Es war eigentlich fast so ein Camp wie früher“, berichtete er. Der einzige Wermutstropfen sei gewesen, dass man diesmal keine gemeinsamen Mahlzeiten habe anbieten können. Mit einer Ausnahme: „Am ersten Tag hat ein Spielervater für alle gekocht, das war sehr toll“, so der Rist-Trainer. An den anderen Tagen war Selbstverpflegung angesagt.

Das Camp-Jahr 2021 ist damit beendet. Um Rückmeldungen über den Ablauf und die Inhalte zu bekommen, wird demnächst noch eine Umfrage durchgeführt, bei der die teilnehmenden Kinder anonym ihre Meinung über das Herbstcamp abgeben können. „Das werden wir auswerten. Und wir werden natürlich auch mit dem Vorstand auswerten, ob wir die Camps so beibehalten wollen, ob wir etwas ändern wollen und was wir ändern können“, sagte Prehsl. Wann und in welcher Form es im Jahr 2022 weitergeht, wird rechtzeitig bekanntgegeben.