WNBL: Schnell angreifen, hoch gewinnen

  • 24. Januar 2023
Centerspielerin Paula Huber-Saffer.
Foto: Manningeaux

Schleppend kamen die Risterinnen ins Spiel, aber nach und nach nahmen sie im WNBL-Duell mit dem BBC Osnabrück deutlich an Fahrt auf und setzten sich letztlich deutlich mit 103:54 durch.

Vorsprung stetig ausgebaut

Die Steigerung gelang unter anderem dank einer verbesserten Verteidigung und gelungenen Passspiels im Angriff. „So haben wir uns am Ende des ersten Viertels auf neun Punkte abgesetzt. Dann gab es eine kurze Ansprache in der Viertelpause, was wir besser machen müssen, haben das dann auch sehr fix umgesetzt und sind direkt auf über 20 Punkte weggezogen“, sagte Jan-Christian Both, Trainer der Wedelerinnen. Seine Schützlinge bauten ihren Vorsprung anschließend stetig aus.

Dreier diesmal weniger entscheidend

War in der Vorwoche beim überzeugenden Auftritt gegen Braunschweig-Wolfenbüttel noch eine Vielzahl an erfolgreichen Weitwürfen erfolgstreibend, spielten die Risterinnen in der Auseinandersetzung mit Osnabrück andere Stärken aus. „Wir haben 33 Prozent der Dreier getroffen, also sieben aus 21. Das ist für unsere Verhältnisse auch schon eine gute Quote, aber es waren wirklich die Schnellangriffe, die Eins-gegen-Eins-Aktionen zum Korb, die uns den hohen Vorsprung gebracht haben“, sagte Both.

  • SC Rist: Babaieva, Baldauf, Byvatov, Huber-Saffer, Knie, Laabs, Linke, Sattelkau.