1. Damen: In Hannover nichts anbrennen lassen

  • 29. Januar 2024
Helene Ehmer und die Risterinnen überzeugten beim TKH. Foto: Manningeaux

„Recht solide“, so drückte es Jan-Ove Stukenburg aus, sei der Regionalliga-Auftritt seiner Risterinnen beim 60:39-Sieg über den TK Hannover II gewesen. „Wir waren das bessere Team auf dem Feld“, sagte der Wedeler Trainer. Seine Schützlinge gingen Stukenburgs Dafürhalten nach „kontrollierter und überlegter“ zu Werke als sonst.

In Folge eines anfänglichen 8:0 für den SC Rist holten die Gastgeberinnen aus der niedersächsischen Landeshauptstadt auf, im zweiten Abschnitt lagen die Vorteile zusehends auf Wedeler Seite, was sich im Halbzeitstand von 32:18 niederschlug.

Die Risterinnen wiesen ein gutes Zusammenspiel nach, der Ball lief. Und in der Deckung gelang es oft, dem TKH seine Stärke unter dem Korb zu nehmen, indem verhindert wurde, dass sich die Niedersächsinnen ebendort in Stellung brachten. „Wir haben das auch abseits des Balles gut verteidigt, sodass sie uns da nicht gefährlich werden konnten“, sagte Stukenburg. Kritischer sah er die Szenen, in denen Hannover zum Korb durchbrach. „Das war phasenweise nicht so, wie wir das haben wollten“, so der Rist-Trainer. In Gefahr geriet der Auswärtssieg aber nicht.

Mit sieben Siegen und fünf Niederlagen stehen Stukenburgs Schützlinge auf dem fünften Tabellenrang der 1. Regionalliga Nord. Erst am Sonntag, den 11. Februar, geht es gegen den Eimsbütteler TV weiter.

  • SC Rist (Punkte): Laabs (21), Hoffmann (8), Ehmer, Gleitsmann, Linke (je 6), Schmalisch, Severin (je 4), Hahn (3), Bade (2), Baldauf.