WNBL: Playoff-Teilnahme steht fest

  • 29. Januar 2024
Rist-Trainer Jan-Christian Both. Foto: Manningeaux

Der Einzug in die Playoffs der Weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist geschafft. Die Rist-Mädchen bezwangen die Girls Baskets Regio 38 Braunschweig-Wolfenbüttel mit 64:53, stehen weiterhin an der Spitze der WNBL-Gruppe Nordost und sind in der Meisterrunde dabei.

Fragt sich nur, auf welchem Rang man die erste Saisonphase abschließen wird. Drei Partien stehen noch aus. „Wir haben es selber in der Hand“, sagt der Wedeler Trainer Jan-Christian Both. Mit dem Sprung in die Playoffs sei schon einmal das Minimalziel erreicht, betonte er. Mit dem Sieg gegen Braunschweig-Wolfenbüttel gelang die Revanche, denn die Niedersächsinnen haben dem SC Rist die bislang einzige Saisonniederlage (55:59) in der U18-Bundesliga zugefügt.

Both bemängelte, dass es seinen Schützlingen im Anfangsviertel streckenweise nicht gelungen sei, den Druck in der Verteidigung aufrechtzuerhalten. Den 16:19-Rückstand, der aus Wedeler Warte nach zehn Spielminuten festzuhalten war, wandelten Boths Schützlinge bis zur Halbzeit (35:33) in eine Führung um. Die anfänglich hohe Trefferquote der Niedersächsinnen sank, die Arbeit der Wedeler Verteidigung wirkte sich insbesondere im furiosen dritten Abschnitt (16:1) immer stärker aus.

Man zwang Braunschweig-Wolfenbüttel zu Ballverlusten und nutzte diese fortan, um das eigene Punktekonto aufzustocken. „Wir waren präsenter – auch bei den Rebounds“, sagte Both und stellte mit Freude fest, dass die guten Phasen im Handeln seiner Schützlinge ausgeprägter und länger waren als noch in den vorherigen Begegnungen. „Es gibt zwar immer noch hier und da kleine Aussetzer, aber wir sind da auf einem soliden Wege“, so der Trainer.

Im Angriff konnte sich Both wie so oft auf Antonia Laabs verlassen, die 20 Zähler erzielte. Auch Luise Linke (18 Punkte, zwölf Rebounds) sowie Lisa Hoffmann (13 Punkte, fünf Rebounds) warteten mit guten Werten auf. Ein Lob sprach Both zudem an die Adresse von Verena Hahn aus: „Sie hat im Aufbau super-stark verteidigt“, fand der Rist-Trainer.