1. Herren: Niederlage in Dresden
Foto: Manningeaux
Ohne Justus Hollatz (bei den Towers im Einsatz), ohne den an einer Oberschenkelverletzung leidenden Jalen Ross, ohne den an der Hüfte verletzten Osaro Jürgen Rich Igbineweka und ohne Aurimas Adomaitis (krank) unterlagen die Rister den Dresden Titans mit 68:95. Dafür stand Matej Jelovcic nach auskuriertem Fingerbruch wieder im Aufgebot. „Ich versuche eigentlich, darüber nicht so viel nachzudenken und das nicht zu thematisieren, sondern mich mit den Jungs zu beschäftigen, die da sind und denen auch das Vertrauen und den Mut zu geben, dass wir es schaffen können, das Spiel zu gewinnen. So sind wir das Spiel auch angegangen“, kommentierte Rist-Trainer Benka Barloschky die Ausfälle.
Der Auftakt in Dresden gestaltete sich für die Rister schwierig. Nach zehn Spielminuten lag man mit 10:29 im Hintertreffen. Die Gastgeber gingen körperbetont zur Sache. „Wir haben uns überrumpeln lassen“, so Barloschky. Den in Dresden äußerst jung aufgestellten Ristern fehlte es logischerweise an Erfahrung, was die Sachsen zu ihren Gunsten nutzten.
Doch nach dem deutlich für Dresden ausgefallenen Beginn fingen sich Barloschkys Schützlinge: „Ich habe den Jungs auch gesagt, dass ich stolz darauf war, wie wir dann im zweiten und dritten Viertel gespielt haben.“ Die Rister kämpften leidenschaftlich und drückten den Rückstand in den einstelligen Bereich. Im Schlussabschnitt lagen die Vorteile dann aber wieder auf Seiten der Gastgeber, die sich letztlich einen deutlichen Sieg sicherten.
Am kommenden Sonnabend (23. November, 19:00 Uhr) geht es für die Rister in der Steinberghalle weiter, zu Gast sind die Iserlohn Kangaroos. Hier gibt es Karten für die Begegnung: https://ristwedel.reservix.de/tickets-sc-rist-wedel-iserlohn-kangaroos-in-wedel-sporthalle-steinberg-am-23-11-2019/e1444614
- Viertelergebnisse: 29:10, 21:26, 17:19, 21:8
- SC Rist (Punkte): Marshall (22), Angerer (13), Jelovcic, Möller (je 9), Lübken, Schmedes (je 3), Hoffmann, Kröger, Weilguny (je 2).