1. Herren: Die Lok rollt an

  • 26. November 2020
Moritz Kröger: Kann er am Sonntag spielen?
Foto: Manningeaux

Quervergleiche sind im Sport verpönt, große Rückschlüsse lassen sie in der Tat nicht zu, können aber zumindest einen kleinen Eindruck der Leistungsstärke vermitteln. So seien die beiden Ergebnisse des SC Rist und des SSV Lokomotive Bernau gegen den Eimsbütteler TV in den Raum gestellt – Einschätzungen dessen beschränken sich auf die Tatsache, dass sich beide Begegnungen sehr knapp gestalteten: Bernau schlug die Hamburger mit einem Punkt Unterschied, der SC Rist unterlag dem Nachbarn mit 88:91 nach Verlängerung.

Am Sonntag (29. November, 15 Uhr) messen sich nun die Lok und die Wedeler, die Partie in der Steinberghalle findet vor leeren Rängen statt.

Im Spiel gegen den ETV am vergangenen Wochenende gewannen die Brandenburger in letzter Sekunde, der erfahrene US-Amerikaner Dan Oppland holte unmittelbar vor der Schlusssirene die Kohlen aus dem Feuer und erzwang den 75:74-Sieg. Oppland ist mit 36 Jahren der zweitälteste Eisenbahner, der Spanier Enric Garrido Foz noch zwei Jahre älter. Die beiden sind aber die Ausnahme, denn Bernau verfügt über viele Nachwuchskräfte, die zum Teil auch zum erweiterten Kader des Bundesligisten Alba Berlin gehören.

Ein ähnlicher Mannschaftsaufbau also wie in Wedel. Auf die Langzeitverletzten müssen die Rister weiterhin verzichten, die Einsatzfähigkeit von Justus Hollatz (Hüfte) und Moritz Kröger (Zeh) entscheidet sich kurzfristig.

Zu sehen ist die Partie gegen Bernau wie gewohnt per Direktübertragung auf sportdeutschland.tv, die Zusehgebühr beträgt 5 Euro: https://sportdeutschland.tv/basketball/prob-nord-sc-rist-wedel-ssv-lok-bernau