1. Damen: Mit „Doppelschlag“ ins neue Jahr

  • 13. Januar 2022
Anna Suckstorff fällt verletzt aus. Foto: Manningeaux

Das Basketball-Jahr 2022 beginnt für die 1. Damen mit einer doppelten Aufgabe: Am Sonnabend (15. Januar, 19:30 Uhr) treten die Risterinnen bei der BG Rotenburg-Scheeßel an, tags darauf (16. Januar, 13:30 Uhr) empfangen sie Marburgs „Zweite“ in der Steinberghalle. Der Besuch des Heimspiels ist unter 2G-Plus-Regeln möglich, bis zu 250 Personen sind zugelassen, Folgendes ist zu beachten: https://scrist.de/2022/01/12/corona-teststelle-am-steinberg-eroeffnet-bei-heimspielen-gilt-2g-plus/ Zu sehen ist das Heimspiel gegen Marburg auch auf https://sportdeutschland.tv/sc-rist-wedel/2-dbbl-sc-rist-wedel-vs-young-dolphins-marburg

„Von Tag zu Tag denken“

Bis auf Anna Suckstorff (Fußverletzung) stehen Trainer Asil Aydin alle Spielerinnen zur Verfügung – allerdings haben die Coronavirus-Ansteckungsfälle bei den Wedeler Herren gezeigt, dass sich die Lage schnell ändern kann. „Momentan sind wir in einer Situation, in der man immer von Tag zu Tag denken muss“, sagt Aydin. Aus der Weihnachtspause sei man „sehr gut zurückgekommen“, so der Trainer, sah zu Beginn des Jahres sogar „eine der besten Trainingswochen, die wir bisher hatten.“ Und auch in der derzeitigen Woche werde mit Energie und Konzentration gearbeitet, findet Aydin.

Gegnerinnen mit Tempo

Den Anfang des „Doppelschlags“ macht die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison, es geht ins nördliche Niedersachsen. „Gegen Rotenburg zu spielen ist nicht einfach, aber wir haben noch eine Rechnung offen. Und ich denke, dass wir gut genug sind, um da auch mithalten zu können“, sagt der Wedeler Trainer und bezieht Marburg in seine Vorschau ein: „Wir haben zwei Gegner, die mit viel Tempo spielen. Wir müssen ihnen unser Spiel aufzwingen und einfach da sein“, so Aydin. Zwei Zweitliga-Begegnungen innerhalb von zwei Tagen – dieses stramme Programm lässt ihn nicht bange werden. „Wir sind so tief besetzt und man kann so gut auch unseren Jugendspielerinnen vertrauen, dass wir eine Rotation hinbekommen, die es uns ermöglicht, auch im zweiten Spiel viel Energie zu haben“, sagt er.