1. Herren: Trennung von Hanzalek

Jakob Hanzalek spielt nicht mehr für den SC Rist Wedel. „Der Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst“, sagt Christoph Roquette. Die Lage sei in Bezug auf die Spielzeit beidseitig nicht zufriedenstellend gewesen, „deswegen haben wir zusammen entschieden, getrennte Wege zu gehen“, so der Sportliche Leiter des SC Rist.

„Es ist schade für beide Seiten, wenn man zu der Erkenntnis kommt, dass die Situation wohl nicht die richtige war“, betont Trainer Stephan Blode und fügt hinzu: „Das Positive ist aber, dass sich beide Parteien ehrlich in die Augen geblickt haben und guten Gewissens auseinandergehen können, weil sie erkannt haben, dass es für beide Seiten nicht zu 100 Prozent passte.“

Hanzalek wechselte im Sommer vom ProA-Absteiger Ehingen nach Wedel, der 19-Jährige kam in zwei Spielen zum Einsatz, stand durchschnittlich knapp zwölf Minuten pro Partie auf dem Feld. Gegen Stahnsdorf erzielte er vier und gegen Gießen neun Zähler. Der SC Rist dankt Jakob Hanzalek für seine Leistungen und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Roquette behält den Markt im Auge

Ob die freigewordene Kaderstelle neu besetzt wird, lässt Roquette zunächst offen, will den Markt aber weiterhin im Auge behalten. Neben Leif Möller und Harrison Cleary, die in der laufenden Saison bislang zu den Ristern mit den meisten Einsatzminuten gehören, kämpfen ebenfalls Al-Fayed Alegbe, Nikola Sredojevic und Justus Waller auf den Positionen eins beziehungsweise zwei um Spielanteile: „Alfa und Justus haben einen guten Schritt nach vorne gemacht, auch Nikola macht eine gute Arbeit. Denen wollen wir auch weiterhin ihre Minuten geben“, so Roquette.